Titel: Zauberhaftes Bündnis
Autor: JolinarMV
E- mail: Jolinar_MV@gmx.de
Kategorie: D und ein ganz klein wenig Cr
Spoiler:Tok`ra 1+2, Apophis Rückkehr
Staffel: 2. und 3.
Rating: PG
Anmerkung: Keinen wirklichen Bezug auf Folgen im TV und über ein Feedback würde ich mich freuen
Inhalt: SG1 bekommt ein neues Mitglied. Die Tok`ra werden angegriffen und vernichnet geschlagen. Daraufhin sucht Martouf Hilfe bei SG1, aber können sie auch wirklich helfen?
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA, World Gekko Corp. und Double Secret Production
Zauberhaftes Bündnis
JolinarMV
"Colonel 0 'Neill bitte sofort in General Hammond' s Büro." Verdammt dachte Jack, wenn man sich schon mal auf ein paar ruhige Stunden freut kommt immer etwas dazwischen. Also machte er sich etwas widerwillig auf den Weg, er ging ein wenig langsamer als sonst. Der General sollte ruhig mitbekommen das er und sein Team ein wenig Ruhe brauchen. Die letzten Einsätze haben ganz schon geschlaucht. Die Goa`uld gingen ihm ganz schön auf die Nerven, egal wo sie hin gingen, sie waren schon dort oder sie kamen gleich nach ihrer Ankunft. Und jedes mal mussten sie sich den Weg nach Hause frei schießen und jetzt hatte er einfach keine Lust mehr, er wollte einfach nur seine Ruhe. Eine Angel, ein kleines Boot und ein einsamer See wären genau das richtige, aber nein, er war auf dem Weg ins Büro des Generals. Jetzt stand er vor der Tür. Er klopfte an. Kurz darauf hörte er wie der General herein sagte, also öffnete er die Tür ging hinein.
"Melde mich wie befohlen zur Stelle. Sir."
"Setzen sie sich Colonel."
Jack setzte sich hin. 0h, man ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Aber ich habe mir nichts Zuschulden kommen lassen, jedenfalls, nicht in letzter Zeit.
"Ich will gleich zum Thema kommen," unterbrach ihn General in seinen Gedanken. "Sie werden ein neues Mitglied bekommen. Und bevor sie anfangen zu maulen, daß war nicht meine Entscheidung, die kam von oben. Ich kann nichts dagegen tun. Ich kann nicht einmal feststellen woher sie kommt. Man sagte mir nur das sie ein Gewinn für das Stargate- Programm wäre."
Jack starrte ihn nur ganz ungläubig an. Nach einen kurzen Moment hatte sich Jack wieder im Griff. "Glauben sie das Sie ein Spion ist, der uns ausspionieren soll, damit man das Stargate-Programm schließen kann, wenn sie ihrer Meinung nach genug zusammen haben?"
"Wir müssen damit rechnen. Sie wird morgen hier eintreffen und auch gleich mit ihnen auf ihre nächste Mission gehen. Sie können es ihrem Team gerne schon erzählen. Dann können sie sich mit den Gedanken schon mal anfreunden. Um eins möchte ich sie noch bitten, was immer sie auch tun werden, lassen sie sich nichts anmerken, wenn sie ein Spion ist möchte ich nicht, daß sie was merkt und wenn sie keiner ist, möchte ich mich nicht blamieren. Sie können jetzt weg treten. Ich wünsche ihnen einen schönen Feierabend, wir sehen uns denn Morgen bei der Besprechung um 1000."
Jack verließ das Büro vom General und machte sich gleich auf den Weg zur Kantine, denn dort würde er den Rest von SG 1 finden, er wollte es ihnen sagen. Sie verdienten es auch vorher Bescheid zu wissen. Sie sollten sich nicht übergangen fühlen, soweit es überhaupt möglich war. Denn er fühlte sich übergangen. Aber er konnte nichts dagegen tun. Wie sollte er auch, wenn nicht einmal Hammond was dagegen tun konnte. Wer ist die überhaupt schon? Er mochte sie jetzt schon nicht, wie sollte es denn erst später werden, wenn sie zusammen arbeiten müssten. Nachdem er, den restlichen Mitglieder seines Teams die Neuigkeit erzählt hatte, machte er sich auf den Weg nach Hause. Er wollte sich keine Gedanken mehr darüber machen, jetzt wollte er sich nur noch ausruhen. Morgen kann ich mich auch noch ärgern, dachte er so bei sich als er in sein Auto stieg und losfuhr.
Sie wartenden jetzt schon eine halbe auf ihr neues Mitglied, das förderte nicht gerade ihre Sympathie beim Team.
"Entschuldigen sie bitte meine Verspätung, aber ich hatte einen platten Reifen."
"Kann ja mal vorkommen, aber das nächste mal rufen sie an und sagen sie Bescheid Lt."
"Ja verstanden, General."
"Lt. Baker, das sind Colonel Jack 0' Neill, Major Samantha Carter, Dr. Daniel Jackson und Teal'c. SG 1 das ist Lt. Juliana Baker. Sie gehört ab heute zu ihrem Team. Nehmen sie bitte Platz Lt. Also, Major erzählen sie uns was über den Planeten."
"Auf den Sonden-Bildern war nicht all zu viel zu erkennen, außer das es ein Wüstenplanet ist. Es waren keinen Goa'uld Aktivitäten zu erkennen. Ich glaube es besteht keine Gefahr. Wir können einmal einen Ausflug riskieren, wenn sie nichts dagegen haben Sir?"
"Ein Routine Einsatz also. Mission ist genehmigt. Abmarsch ist in zwei Stunden."
"Wir Treffen uns im Stargateraum." Das war der einzige Kommentar des Colonels. Das war sehr untypisch für ihn.
Normalerweise hat er immer einen lockeren Spruch auf Lager. Aber der Lt. geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Erstens ist sie sehr viel jünger als er sie sich vorgestellt hat und dann ist sie auch sehr attraktiv. Aber was ihn am meisten störte war, das er nicht wusste was sie hier soll. Er würde sie ganz genau beobachten, auch wenn es dem General nicht gefällt. Er würde es nicht zulassen das das Stargate geschlossen wird, denn sie brauchen es, wenn sie eine Chance haben wollen zu überleben. Man kann doch nicht zulassen das die Erde in die sichere Vernichtung steuert nur, weil es zuviel Geld kostet. Wie sollen sie sonst lernen gegen die Goa'uld zu kämpfen. 0bwohl sie es bis jetzt nicht schlecht machen, aber zugegeben sie hatten auch sehr viel Glück gehabt. Aber ohne ihre Verbündeten wären sie vollkommen auf geschmissen. Und sie würden sich von ihnen abwenden, wenn sie nicht mehr für einander da wären. Keiner kann die Goa'uld alleine besiegen und die die es könnten, wollen nicht kämpfen und ihre Technologie rücken sie leider auch nicht raus. Und deswegen brauchen wir das Stargate. Wir müssen unsere Gegner kennen lernen, aber auch unsere Freunde. Und dieser Lt. wird uns da nicht in Wege stehen, die wird uns nicht aus spionieren, die nicht. Er machte sich fertig für die Mission. Als er in den Stargateraum kam, wartenden die anderen schon auf ihn. Das Gate wählte schon den Planeten an, den sie untersuchen sollten. Er setzte seine Sonnenbrille auf und stieg die Rampe empor. Die anderen folgten ihm. Er und Teal'c durchschritten als erste den Ereignishorizont, dann folgten Sam und Daniel, als letztes kam der Lt. durch das Stargate. Auf der anderen Seite war es ziemlich heiß, war auch nicht anders zuerwarten, auf einem Wüstenplaneten. Es war nichts außer Sand zusehen. Nicht einmal Spuren waren zuerkennen. Es gab keinen Hinweis auf eine Zivilisation. Aber man weiß ja nie.
"Wir gehen mal Richtung Dünen. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag? Ich bin ganz 0hr."
"Nein ich stimme ihnen zu" sagte der Major.
"Also, dann mal Los."
Sie waren jetzt schon eine Stunde unterwegs, als sie auf ein mal die Spitze einer Raumschiffes sahen.
"Das erinnert mich irgendwie an Abydos." sagte Daniel.
"Wollen wir hoffen das Ra nicht da ist," antwortete ihn Jack.
Daniel sah Jack verständnislos an. "Ok, der war nicht so gut" gab Jack klein bei." Glaubt ihr daß das ein Raumschiff der Gou'uld ist?" fragte Carter.
"Na, von wem den sonst," kam die Antwort von Jack.
Teal'c der bis jetzt ruhig geblieben war sagte jetzt: "das kann nur eines von Heru'ur's Schiffen sein, da er ja Ra' s Sohn war. Wir sollten uns das aber genauer ansehen, wenn er sich so versteckt hat, kann es sein das er seine Kräfte sammelt um einen großen Angriff vorzubereiten."
"Oder aber er versteckt sich vor Sokar", meinte Daniel.
Jack: "Wie kommst du darauf?"
"Na, als Sokar uns das erste Mal bedrohte bekriegte er sich doch mit Heru`ur. Deswegen ließ er uns doch in Ruhe, als wir Apophis zu ihm schickten."
"Aber Sokar ist tot."
" Aber wir haben ihn erst vor kurzem getötet vielleicht hat es sich noch nicht rum gesprochen."
"Könnte sein. Aber wenn wir nicht hingehen, werden wir es nie erfahren. Also, dann mal los."
Als sie fast da waren, sahen sie daß das Raumschiff verlassen aussah. "Wir sollten uns trotzdem vorsehen, es könnte eine Falle sein, wäre ja nicht die erste". Meinte Jack. Die anderen nickten nur. Bis auf den Lt. Sie ging bis zu diesem Zeitpunkt immer hinter allen, aber jetzt schlich sie sich an allen vorbei, um als erster beim Raumschiff zu sein. Jack paßte das gar nicht.
"Lt. ich gebe die Befehle hier und ich habe nichts davon gesagt, daß sie zum Raumschiff gehen sollen und schon gar nicht als erste." Lt. Baker reagierte gar nicht auf Jack' s Worte. "Na, die kann was erleben, wenn ich sie in die Finger bekomme. Das war dann ein kurzer Auftritt bei uns" murmelte Jack vor sich hin. Einerseits freute er sich darüber, daß sie die Befehle mißachtete, aber anderseits mochte er es gar nicht, wenn jemand allein Gänge machte. Also gab er ein Zeichen mit der Hand das die anderen ihm folgen sollten.
Als sie am Raumschiff an kamen wartete Lt. Baker schon auf sie, an einer Luke.
"Das ein Raumschiff so einen Einstieg hat, wußte ich gar nicht," meinte Teal'c.
" Er stand etwas offen," erwiderte der Lt. Teal'c zog eine seiner Augenbrauen hoch. Die anderen sahen auch etwas ungläubig aus, aber sie sagten dazu nichts. Sie gingen ganz vorsichtig und leise hinein. Es waren immer noch keine Wachen zusehen. Sie gingen die langen Gänge entlang ohne jemandem zu begegnen. Aber auf einmal hörten sie Stimmen. Einige klangen wie Gou'uld und andere wie Menschen. Carter glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, als sie die Stimme ihres Vaters hörte. Auf einmal hörten sie hinter sich. " Wie kommt ihr denn hier rein? Wir hatten doch Wachen aufgestellt." Alle drehten sich gleichzeitig um und sahen Martouf und Aldwin an. Jack war der erste der seine Sprache wieder fand.
"Das gleiche können wir euch auch fragen."
"Wir haben dieses Schiff übernommen als es vor einem Jahr hier abstürzte. Die meisten der Horus-wachen starben dabei. Die paar die den Angriff überlebten wurden von unseren Leuten, die verdeckt auf Heru'ur's Schiff dienten, getötet. Es war eine günstige Gelegenheit so ein Mutterschiff in die Hände zu bekommen. Wir können es gut gebrauchen, aber es war ziemlich kaputt. Erst jetzt nach einem Jahr ist es so weit das es wieder fliegt. So, jetzt seid ihr dran," beendete Martouf seine Erklärung.
"Wir sind auf einer routinemäßigen Mission. Wir sollten den Planeten auf Lebensformen und Mineralien untersuchen und sind dabei auf das Schiff gestoßen. Wir dachten es gehört Heru'ur und deswegen wollten wir es etwas genauer ansehen. Wir sind dann durch eine Luke an der Außenwand herein gekommen, die Lt. Baker gefunden hatte. Ach übriges, das ist Lt.Juliana Baker" und dabei deutete Sam auf den Lt.
"Schön sie kennen zu lernen, ich bin Martouf und das ist Aldwin. Wo soll diese Luke sein? Wir haben das Schiff von oben bis unten untersucht, aber eine Luke haben wir nicht gefunden."
"Sie ist hinten am Ende dieses Ganges, ich kann sie dir gerne zeigen, wenn du möchtest," antwortete Sam ihm. Martouf lächelte sie an und sie gingen gemeinsam Richtung Luke. Die anderen gingen mit Aldwin zu den anderen Tok'ra. Die waren nicht weniger erstaunt darüber sie hier zu sehen wie die zwei zuvor. Aldwin erklärte den anderen Tok'ra wieso SG 1 hier war und daß Sam und Martouf auch gleich wieder hier sein würden. Jacob war sehr erfreut seine Tochter endlich mal wieder zu sehen. Seit seiner Befreiung aus Sokar's Händen hatte er sie nicht mehr getroffen. Nach einer kleinen Weile kamen die beiden zurück. Sam begrüßte ihren Vater sofort. Auch sie freute sich ihn gesund und munter wiederzusehen. Als sie damit fertig war, zog sie ihr Waffe und richtete sie auf Lt. Baker. Auch Martouf hatte sich eine Waffe besorgt, er zielte jetzt nicht einer Zat-Waffe auf sie.
"Major was soll das denn?" wollte O'Neill wissen.
"Sir, ich weiß nicht wie sie es vorhin gemacht hat, aber die Luke ist nicht mehr da. Wir haben alles abgesucht, aber es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf das es eine Luke gegeben hat. Also, wer sind sie zum Teufel?" Beim letzten Satz sah sie ganz den Lt. an.
"Ich weiß nicht was sie meinen Major? Die Luke war da. Sie sind doch selber durchgegangen und bloß, weil sie sie nicht finden brauchen sie mich nicht mit einer Waffe zu bedrohen. Wenn ich jemand anderes wäre und ihnen oder jemand anderem etwas antun wollte, glauben sie, ich würde ein Eingang herzaubern wo keiner ist, halten sie mich für so blöd?"
"Da ist irgendwie einleuchtend," meinte, Daniel.
Jack stimmte ihm zu. Er befahl Sam die Waffe runter zu nehmen. Sie sah Baker noch einen Moment an. In ihren Augen war deutlich zu lesen, ich werde dich beobachten und trauen tu ich dir auch' nicht weiter als ich dich sehen kann. Von Martouf erntete sie einen ähnlichen Blick. Aber sie nahmen fast gleichzeitig die Waffen runter.
"Baker sie gehen jetzt mit Major Carter und Martouf zurück zu dieser Luke und werden sie ihnen zeigen damit der Major sich wieder beruhigt. Außerdem interessiert mich auch warum anscheinend nur sie dazu in der Lage sein sollen. Sehen sie das als erste kleine Vertauensprobe an," meinte Jack.
Die drei gingen dann die Gänge zurück aus denen sie gerade gekommen waren. Als sie an der Stelle angelangten, wo die Luke sein sollte, machten Sam und Martouf große Augen, denn auf einmal war sie wieder da. Sam sah Martouf an und sagte "das verstehe ich jetzt nicht, kannst du mir das vielleicht erklären warum wir sie vorhin nicht gefunden haben?"
" Verstehe ich auch nicht" gab Martouf Sam zur Antwort. Dann wanderte der Blick der beiden zu Baker rüber.
"Tut mir leid aber ich kann euch das erst recht nicht erklären. Vielleicht haben sie sich im Gang oder dem 0rt geirrt." Sam zuckte noch mal kurz mit den Schultern und ging dann wieder zu den anderen zurück. Baker und Martouf folgten ihr.
"Na, habt ihr sie gefunden" fragte Jack gleich, als Sam durch die Tür kam.
"Ja, Sir, haben wir. Sie war da. Verstehen tu ich das zwar nicht ganz, aber sie war da."
"Na ja, wenn das jetzt geklärt ist können wir ja wieder zur Erde zurück. Hier gibt es ja nichts zu erforschen."
"Colonel ich dachte ich könnte mich noch einen Moment mit meinen Vater unterhalten."
"Sie haben eine Stunde dann müssen wir zurück. Sie kennen doch den General."
"Verstanden, Sir."
"Ihr solltet nachher den Tunnel zum Stargate benutzen. Das hinterläßt keine veräterischen Spuren im Sand. Und es läßt sich auch einfacher gehen."
Auf der Erde
"Aktivierung von außerhalb!" drang es durch die Lautsprecher.
"Iris schließen" hörte der Sergeant hinter sich den General sagen. "Gibt es schon einen Code?" fragte Hammond.
"Nein, Sir bis jetzt noch nicht."
Das Gate war jetzt voll aktiviert. Alle Soldaten im Stargateraum wurden immer nervöser. Auf einmal vernahmen die Soldaten den erlösenden Satz: "Es ist SG 1, Code wurde soeben gesendet."
"Iris sofort öffnen" befahl Hammond.
SG 1 trat durchs Stargate, und Colonel O' Neill sagte: "melden uns zurück, Sir."
"Willkommen zu Hause SG 1" antwortete ihnen der General durch den Lautsprecher. "Begeben sie sich auf die Krankenstadion und anschließend sehen wir uns zur Lagebesprechung, in einer Stunde. Sie können jetzt wegtreten."
Der Besuch auf der Krankenstadion verlief wie immer. Jack fragte sich wieso das jedesmal so sein mußte. Es ging ihm auf die Nerven, das er jedes mal eine Spritze in den Allerwertesten bekam. Aber egal wie oft er sich auch darüber beschwerte, er bekam immer die selbe blöde Antwort, so sind die Vorschriften und das wissen sie genau. JA, ja das wußte er auch selber, aber trotzdem beschwerte er sich gerne darüber, er liebte es, wenn Janet ihn dann etwas genervt an sah. Das entschädigte ihn dann ein bisschen für die Spritze.
Die Lagebesprechung war heute nicht so lang, denn es gab ja nicht so viel zu berichten. Das bißchen was sie neues zu erzählen hatten, war schnell gesagt. Hammond begrüßte es das ihre Verbündeten so einen großem Fang gemacht hatten. Und weil in nächster Zeit keine wichtigen Missionen geplant waren, gab er SG l zwei ganze Tage frei. Sie könnten jetzt endlich mal ausspannen.
2 Tage später
SG l wartete im Lagebesprechungsraum auf General Hammond.
"Schönen guten Tag alle zusammen. Ich hoffe sie haben sich gut erholt, denn ihre nächste Mission wird nicht einfach werden." Sagte Hammond gleich als er den Raum betrat.
"Wer steckt denn dieses mal in Schwierigkeiten" antwortete Jack gleich.
"Sie haben recht. Jemand steckt in Schwierigkeiten und diesmal sind es die Tok'ra. Sie haben uns vor einer Stunde um Hilfe gebeten, Die Gou'uld haben sich zusammen getan und die Tok'ra angegriffen. Es wurden sehr viele getötet und gefangen genommen. Major Carter, ihr Vater lebt und Martouf auch, sie sind unter den wenigen die entkommen und unverletzt sind. Aber Garshow wurde entführt."
Sam fiel ein Stein vom Herzen. "Sie machen sich sofort abmarschbereit. SG 3 wird sie begleiten. Colonel O' Neill sie haben das Kommando bei dieser Mission. Jacob wird ihnen dann alles weitere erklären. Sie können jetzt wegtreten."
SG 1 stand sofort auf und machte sich im Eiltempo fertig. Als sie in den Stargateraum kamen wartete SG3 schon auf sie und das Gate war auch schon aktiviert. "Viel Glück!" hörten sie noch durch den Lautsprecher bevor sie durch das Gate verschwanden.
Auf der anderen Seite angekommen wartete schon Jacob auf sie. Er brachte sie dann in ihr Versteck. Zu ihrer Überraschung war es kein Tok'ra Tunnel sondern eine Höhle nahe dem Stargate. Es waren wirklich nicht mehr sehr viele von ihnen übrig. Aber sie versuchten alles um eine kleine Armee aufzustellen um die anderen zu befreien.
"Die Systemlords wollen sich an ihnen rächen und natürlich noch die herausfinden die verdeckt arbeiten." erklärte Selmak ihnen.
"Wißt ihr denn, wer euch angegriffen hat und woher wussten sie, wo ihr seid," wollte Daniel wissen.
"Ja das wissen wir. Cronos hat auf seinem Planeten einen von unseren Tunneln gefunden und dann hat er ihn beobachten lassen. Er sah wie einer unserer Leute das Stargate aktivierte und darin verschwand. Als unser Mann dann wieder zurückkehrte, schickte Cronos ein paar seiner Jaffas durch, die dann unbemerkt die Treffen der Tok'ra beobachteten. Sie meldeten Cronos die Koordinaten und er schloß sich mit Yu und Heru'ur zusammen und sie griffen uns dann gemeinsam an. Ihr könnt euch ja vorstellen daß wir ziemlich überrascht waren, daß sie uns gefunden haben. Wir hatten nicht mehr genügend Zeit für eine vollständige Evakuierung. Das Ergebnis könnt ihr ja hier sehen. Wir versuchen jetzt die Gefangenen zu befreien. Einige sind schon unterwegs und versuchen es. Eure Hilfe brauchen wir um Garshow zu befreien. Sie wird von allen am strengsten bewacht und wahrscheinlich auch auf die brutalste Weise gefoltert. Wir sind uns zwar ziemlich sicher das uns niemand verraten wird. Aber die Systemlords haben immer neue Drogen und Mittel die einen willenlos machen und einen die Wahrheit sagen lassen , ob man will oder nicht. Wir wissen das Garshow von Cronos gefangen gehalten wird und wo er sich befindet. Wir müssen jetzt nur noch eine Strategie entwickeln mit der es uns gelingt sie zu befreien. Wir dachten das SG l, Martouf und ich es versuchen werden. SG 3 kann bei der Befreiung von Aldwin helfen. Der wird von Heru'ur gefangen gehalten."
"Na dann mal los sagte Jack, ihr habt ja Selmak gehört. SG 3 sie helfen den anderen."
"Ja, Sir!" kam die Antwort des Colonels.
"So Selmak dann erzähl uns doch ma, was ihr bis jetzt geplant habt."
Jacob antwortete an Selmak's Stelle . "Wir wollten mit einen Frachtschiff auf den Planeten von Cronos fliegen und uns dann irgendwie rein schleichen und Grashow dann suchen und befreien."
"Nichts leichter als das." kam die etwas unpassende Antwort von Jack. Aber so langsam war man von ihm nichts anderes mehr gewohnt. Man vermißte es sogar wenn er mal nicht scherzte, dachte Sam so bei sich. Das war eine seiner Eigenschaften die Sam so an ihm mochte, auch wenn er ihr manchmal auf die Nerven ging. Sie machten sich alle gemeinsam auf den Weg zum Stargate, denn das Frachtschiff war auf einem anderen Planeten, der etwas dichter an dem von Cronos lag. Mit dem Frachtschiff würden sie in etwa einen Tag brauchen, bis sie da waren. Wirklich planen ließ sich die Befreiungsaktion nicht. Denn sie wußten zu wenig über den Aufenthaltsort von Garshow und wie es überhaupt dort aussah. Cronos wird sicher die Wachen verstärkt und wird bestimmt einiges verändert haben. Er ist nicht so dumm zu glauben das niemand kommen wird um es zu versuchen.
Alle versuchten sich auf dem Schiff noch etwas auszuruhen, denn die Zeit auf dem Planeten wird sicher sehr anstrengend werden. Der Flug zum Zielort kam allen Beteiligten endlos vor. Da man ja nicht viel planen konnte, gab es nicht so viel was man noch besprechen mußte. Sam und Jacob nutzten die Zeit um sich mal wieder ausführlich zu unterhalten. Jacob fragte seine Tochter über alles mögliche aus. Er vermißte sie sehr. Aber Selmak gab ihm immer halt. Jetzt waren sie schon eine ganze Zeit zusammen und er konnte sich nicht mehr vorstellen wie es ohne Selmak war und wie er jemals ohne sie auskommen konnte. Diese Gedanken vernahm Selmak natürlich und bedankte sich bei Jacob für das Kompliment. Sie fügte noch hinzu das es das netteste war das ihr je ein Wirt gesagt bat. Keine Ursache gab er zur Antwort. "Wir werden gleich zur Landung ansetzen, bitte alle bereit halten." hörte er Lantash sagen und mit diesem Satz war er wieder zurück in der Wirklichkeit.
Die Landung verlief ohne Zwischenfälle. Sie waren weit entfernt von jedem Wohnort auf dem Planeten gelandet, und hatten jetzt einen weiten Fußmarsch vor sich. Daniel haßte, es wenn er immer so weit laufen mußte. Daran hatte er sich nie gewöhnen können, in der ganzen Zeit die er jetzt schon beim Stargate-Programm war. Jetzt schlichen sie sich langsam und fast geräuschlos durch einen Wald. Hinter diesem war die Festung von Cronos. Als sie den Rand des Waldes erreicht hatten, gab Jack ein Zeichen mit der Hand daß alle anhalten sollten. Jeder befolgte den Befehl.
Jack und Sam nahmen ihre Ferngläser und versuchten die Lage zu sondieren. Als Sam fertig war, gab sie ihrem Vater das Fernglas. Sie hatten recht gehabt, es gab mehr Wachen vor dem Eingang als üblich und es patrouillierten auch mehr als üblich. Jack schlug vor es von der Seite oder von Hinten zu versuchen. Der Rest war damit einverstanden. Also versuchten sie unbemerkt zur Seite zu kommen. Und wenn nötig nach hinten. Von der Seite war kein reinkommen, da es dort keine Türen gab und die Fenster nicht in Reichweite waren. Jedenfalls konnte man sie nicht erreichen. Also blieb ihnen nichts anders übrig, als es von hinten zu versuchen. Dort angekommen, sah die Aussicht für das Reinkommen nicht wesentlich besser aus als von vorne.
"Mann, muß der eine Angst vor uns haben, wenn er sich so verbarrikadiert!" meinte Jack. Jacob und Martouf sahen Jack mit einen erstaunten Ausdruck im Gesicht an.
"Na ja stimmt doch!"
"Wenn man es ganz genau nimmt sollte er auch Angst vor uns haben, schließlich haben wir den Gou'uld schon mächtig zugesetzt." gab Daniel nun seinen Senf dazu.
"Das darf doch nicht wahr sein!" schrie Jack auf einmal, als er sah wie sich Baker auf den Weg machte zu den Jaffa's. "Macht hier denn jeder was er will. Ich dachte ich bin hier der ranghöchste Offizier. Sollte sie das überleben dann bringe ich sie um!" Die anderen konnten nichts anderes tun als in Deckung zu bleiben und abwarten was Baker vor hatte.
Als sie so nah dran war das sie sicher sein konnte das die Jaffa sie sehen konnten feuerte sie ein paar mal in ihre Richtung. Die Jaffa reagierten genau so wie sie es gehofft hatte. Sie nahmen die Verfolgung auf. Es blieben nur noch zwei Jaffa am Eingang zurück.
"Das war genial" sagte Sam. Die anderen nahmen die Gunst der Stunde wahr und versuchten nun in das heiligste von Cronos einzudringen. Sie schlichen sich so nah wie möglich heran. Als sie in Waffenreichweite waren schossen Selmak und Lantash dreimal mit den Zatwaffen auf die Jaffa. Da die beiden ausgezeichnete Schützen waren trafen sie auch. Die beiden Jaffa`s hatten nicht die geringste Chance. Als sie tot und verschwunden waren, schlichen sie sich ins Innere der Festung. Sie konnten nur hoffen das Baker alleine zurecht kam, denn sie konnten ihr nicht helfen.
Drinnen sah es leider auch nicht viel besser aus. Sie konnten zwar unbemerkt rein kommen, aber es wimmelte hier nur so von Jaffa's.
"Wir sollten uns aufteilen , dann haben wir eine Größere Chance sie zu finden. Und vielleicht fallen wir dann nicht so schnell auf" schlug Jacob vor.
"Genau so machen wir es" gab Jack als Antwort. "Wir werden uns in drei Gruppen aufteilen. Also Jacob und Teal'c, Carter und Marty und Daniel sie kommen mit mir. Teal'c, Jacob ihr nehmt die rechte Seite, Carter, Marty ihr die Linke Seite, Danny Boy und ich nehmen die goldene Mitte. Wir bleiben über Funk in Kontakt. Also dann los und viel Glück."
Jeder ging in seine Richtung. Jack und Daniel trafen als erste auf Jaffa' s und das gleich auf eine Menge davon. Jack und Daniel schossen aus allen Rohren, was ihnen nicht viel half. Die Jaffa' s waren in der Übermacht, sie kamen nun von allen Seiten.
"Gebt auf oder wir töten euch" rief einer der Jaffa. Jack und Daniel blieb nichts anders übrig, als ihre Waffen nieder zu legen. Sie wurden in einen Kerker eingesperrt. Zu ihrer Überraschung waren Jacob und Teal'c auch schon ihr.
"Oh Mann, ich dachte das ihr länger durch halten würdet als wir. Nichts gegen dich Daniel, aber du bist nun mal kein richtiger Kämpfer."
"Schon ok Jack."
"Wir sind ihnen direkt in die arme gelaufen, wir hatten nicht die geringste Chance" sagte Teal'c.
"Na ja Carter und Marty sind noch da draußen, vielleicht haben die beiden mehr Glück.
Wollen wir das beste hoffen" gab ihm Jacob als Antwort.Sam und Martouf hörten Schreie aus dem Raum vor ihnen. "Das muß Garshow sein," sagte Martouf.
"Ja wäre möglich" gab Sam ihm als Antwort. "Wir sollten uns leise ranschleichen und nachsehen ob sie es wirklich ist." Martouf nickte und gab Sam zu verstehen das er das genau so sah, wie sie. Sie schlichen sich leise an und konnten hinter einer der vielen Säulen in Deckung gehen.
"Willst du mir nun endlich sagen wer die Spione sind" hörten sie Cronos sagen.
"Egal wie lange du mich noch folterst, ich werde dir nichts sagen. Du kannst mich auch gleich töten." antwortete ihm Garshow.
"Nein ich werde dich noch lange nicht töten, auch wenn du nichts sagst, aber quälen werde ich dich noch eine ganze Weile. Darauf habe ich lange gewartet, so wie jeder andere Systemlord."
Auf einmal betrat ein Jaffa den Raum. "Mein Gebieter" Und bei diesen Worten verbeugte er sich vor Cronos. "Wir haben draußen jemanden gefangen genommen. Sie muß zu den anderen gehören, die wir schon haben."
"Das habt ihr gut gemacht. Laßt sie hier . Ich werde sie als erste foltern. Bringt Garshow zu den anderen in den Kerker."
"Ja mein Gebieter." Der Jaffa verbeugte sich wieder und ging dann auf Garshow zu und nahm sie mit sich. Mit ihm gingen noch drei weitere Jaffa's. Jetzt waren noch acht im Raum. Die Aussicht auf Erfolg war immer noch nicht sehr rosig.
"Wie wollen wir jetzt weiter vorgehen?" fragte Martouf.
"Wir sollten warten bis sie Lt. Baker auch in den Kerker bringen. Wir werden ihnen folgen, dann sehen wir wo die anderen sind und wir können alle auf einmal befreien. So haben wir eine bessere Chance hier wieder lebend raus zu kommen."
"So ihr wolltet also die Tok'ra befreien. Hat wohl nicht so geklappt wie ihr euch das vorgestellt habt. Jetzt werdet ihr mir alle eure Geheimnisse erzählen und ich werde dadurch mächtiger werden als alle anderen. Ich werde zum obersten Systemlord aufsteigen und ihr werdet mir dabei helfen." Sagte Cronos zu Lt. Baker und dabei leuchteten seine Auge gelb auf.
"Oh Mann, ihr seid ja wirklich so überhehlich und arrogant wie die anderen sagen. Ich wollte das immer nicht glauben, aber du bist der beste Beweis dafür und das wird euer Untergang sein und ich werde dazu beitragen. Ihr habt einen großen Fehler begangen, ihr hättet nicht zurück kommen sollen, denn jetzt werden sich die anderen euer annehmen. Wir lassen uns das nicht gefallen, unsere Leute haben sich vorgenommen den Planeten zu beschützen und das werden wir auch tun. Und wenn das heißt das wir alle Gou`uld vernichten müssen, dann werden wir es tun. Deinem Gesichtsausdruck kann ich entnehmen das du nicht weißt, wen du herausgefordert hast."
"Ich weiß nicht wovon du redest. Ich bin ein Gott. Und ein paar Tau're werden mich nicht auf halten."
"Mag schon sein das dich die Tau're nicht aufhalten können, aber ich und die anderen meiner Art können das schon."
"Und wer bist du?"
"Ich bin eine Hexe."
"Was soll das heißen, du bist eine Hexe? Ich kenne diese Begriff nicht"
"Arrogant und eingebildet das seid ihr, aber dumm, das ist mir neu."
"Du wagst es mich zu beleidigen, dafür wirst du sterben."
"Versuchs doch."
Darauf hin hob Cronos seine Hand und aktivierte das Handmodul. Aber die Schockwelle die normalerweise sein gegenüber trifft, traf ihn selber und er flog mit einen großen Satz gegen die Wand. Sam und Martouf schauten sich mit großen Augen an, sie konnten nicht glauben was sie gerade gesehen hatten. Sie wollten das davor Gesprochene schon nicht glauben, aber jetzt waren sie etwas irritiert. Die Jaffa's die sich noch im Raum befanden, erwachten aus ihrer Lethargie. Sam und Martouf wollten gerade eingreifen, als sie merkten das die Jaffa' s verschwunden waren. Cronos war genauso überrascht, wie die beiden.
"Na, hat lange gedauert bis ihr euch entschlossen habt mir zu helfen."
" Wo sind die Jaffa hin?" wollte Sam wissen.
"Weg" war die kurze und einsilbige Antwort die sie bekam.
"Wohin weg?" mischte sich Cronos ein.
"Keine Angst, du wirst noch erfahren, denn du wirst ihnen folgen."
Auf einmal aktivierten sich die großen Ringe und Cronos verschwand.
"So ein Mist da habe ich nicht aufgepaßt. Egal, ich werde ihn schon noch erwischen irgendwann. Los, laßt uns die anderen holen. Und schön hinter mir bleiben. Ich werde versuchen euch zu beschützen. Ich werde versuchen uns hier lebend rauszuholen.. Es sind mehr Jaffa's als ich dachte, ich hoffe meine Kräfte werden reichen. Aber ihr und die anderen haben durch mich eine größere Chance zu überleben, als ohne mich."
"Ich weiß nicht, wie du das alles gemacht hast, aber ich glaube wir haben keine andere Wahl als dir zu vertrauen," sagte Sam.
Martouf stimmte ihr zu.
" Na dann mal los. Laßt uns die andren befreien gehen. Martouf hast du eine
Ahnung wo dieser Kerker sein kann? Ich bin zwar eine Hexe aber hellsehen kann ich nicht." "Ich bin mir nicht so sicher. Die Aufteilung der Räume ist anders hier, er bat diese Burg nur übernommen, daß ist kein Bau der Gou'uld."
"Wenn es eine typische Burg ist sind die Kerker unten," sagte Sam.
"Dann laßt uns mal nach unten gehen."
Sie machten sich jetzt auf die Suche nach den Rest des Teams.
Im Kerker
"Garshow wie gebt es dir?" fragte Selmak.
"Es geht schon irgendwie. Aber sehr viel länger hätte ich das nicht ausgehalten. Wenn sie nicht eure Kameradin gebracht hätten, wäre ich in einem sehr viel schlechteren Zustand."
"Du meinst sie haben Sam auch gefangen," Fragte jetzt Jacob ganz besorgt.
"Nein nicht Sam. Eine andere Frau, sie war genau so gekleidet wie ihr. Ich nahm an sie gehört zu euch, auch wenn ich sie nicht kannte. Aber ich kenne ja nicht sehr viele Tau're."
"Das muß Lt. Baker sein," mischte sich Teal'c in die Unterhaltung ein.
"Mein Gott! Sollte sie das überlebt haben," gab Daniel von sich.
"Ja die hatte eine Menge Glück. Ich hoffe das wird sie auch weiter bin haben. Wir können das auch gebrauchen," sagte Jack.
"Ihr solltet euch ausruhen, denn die Folter wird sehr anstrengend werden. Ich weiß wovon ich rede, denn ich mache das hier schon eine Weile durch." Mit diesen Worten legte sich Garshow hin und versuchte ein wenig zu schlafen. Sie mußte ihren Wirt heilen, denn er war bei weitem mehr mitgenommen als sie. Sie hoffte nur das sie genügend Zeit haben würde die Heilung zu beenden. Denn die Male davor hatte sie nicht genügend Zeit gehabt. Aber da war sie auch alleine hier unten, und Cronos Aufmerksamkeit galt nur ihr. Jetzt hatte er eine Menge mehr Leute die er foltern konnte. Einerseits war sie froh darüber, aber anderseits wünschte sie sich sie wären nicht gekommen, denn jetzt würden sie alle hier sterben. Es gab keine Fluchtmöglichkeit , denn das hatte sie alles schon versucht und war sehr hart dafür bestraft worden. Cronos hatte darauf hin auch die Wachen verstärkt. Aber jetzt genug dieser Gedanken ich muß mich auf die Heilung konzentrieren.
"Sie hat Recht, wir sollten uns ausruhen," sagte Jacob.
"Ich für mein Teil habe mich genug ausgeruht, ich will hier nur raus. Und ich werde nicht so schnell aufgeben. Schließlich bin ich Colonel bei der Air Force und meine oberste Pflicht bei einer Gefangennahme ist die Flucht."
"Ja, da gebe ich dir Recht aber du bist in einem Kerker eingesperrt aus dem es keinen anderen Ausgang gibt als die Tür. Du hast keine andere Wahl als abzuwarten. Und sie einen von uns holen oder jemand anderen bringen und diese Tür geöffnet wird kannst du dich ausruhen, damit du genügend Kräfte hast bei der Flucht. Oder willst du wieder geschnappt werden, weil du nicht mehr kannst?" belehrte ihn General Carter
Jack gab widerwillig nach, denn er wusste dass Jacob recht hatte, aber er fühlte sich dann immer wie ein Versager, wenn er sich bei einer Gefangennahme sich in eine Ecke legte und nichts tat. Also legte er sich auch hin wie die anderen. Er sah, dass Teal'c meditierte, Daniel hatte sich auch hingelegt und hing seinen Gedanken nach. Jacob kümmerte sich um Garshow, die ganz schön mitgenommen aussah. Er hoffte, das Sam und Marty noch frei waren und einen Weg finden würden sie hier raus zu holen. Sie sind ihre einzige und letzte Chance. Jack dachte noch über sehr vieles nach bis er bei Sam ankam. Er wollte eigentlich nicht über sie nachdenken, schließlich war sie nur ein Kameradin. Aber er mochte sie weit mehr, als er zugeben wollte. Als sie im Eis gefangen waren und er dachte das er sterben würde und sie sich wegen der Kälte an ihn schmuste, merkte er das er mehr empfand als nur Freundschaft. Aber sie sind in der Air Force und da sind Beziehungen unter Teamkameraden verboten. Als Daniel aus einer parallelen Welt zurück kam und erzählte das sie dort verheiratet waren, dachte er wieder darüber nach, aber verwarf es schnell . Dann kam die andere Sam und war am Boden zerstört das ihr Jack tot war. Sie waren in einigen Welten verheiratet. Da kam ihm zum ersten Mal der Gedanke, das sie vielleicht für einander bestimmt waren. Aber seine Sam war sich über ihre Gefühle nicht im klaren. Zum einen war da Narim, für den sie offensichtlich mehr empfand als nur Freundschaft. Dann gab es noch Martouf, obwohl er nicht glaubte das er eine wirkliche Bedrohung war. Er war sich sicher das Marty nicht Sam liebte sondern nur den kleinen Teil der Jolinar verkörperte. Sam verfügte noch über die Gefühle von Jolinar und Marty griff nach dem letzten Strohhalm, der sich ihm bot. Irgendwie konnte er das auch verstehen, wenn man so lange glücklich miteinander verheiratet war, fällt es nicht leicht loszulassen. Aber er würde genauso wenig mit Sam eine andere Verbindung eingehen als die berufliche oder rein freundschaftlich. Also wieso dachte er nur immer wieder über sie nach. Sein Leben stand wahrscheinlich vor dem Ende und er dachte über Dinge nach die keinen Sinn ergaben. Wie spät mag es jetzt sein, er hatte das Zeitgefühl verloren. Es muß schon einige Stunden her sein, das Garshow hier hergebracht wurde. Und das bedeutete das sie Baker schon ganz schön lange in der Mangel hatten. Sie würden sie sicher gleich bringen und einen anderen holen. Oh Mann, hoffentlich würden Sam und Marty sie bald hier finden und raus holen. Als wenn sie seine Gedanken gehört hätten, ging die Kerkertür auf und Sam stand in der Türöffnung. Nicht nur er war überrascht, die anderen waren es offensichtlich auch.
"Wir müssen uns beeilen, Cronos wird bestimmt gleich wieder hier sein mit sehr viel mehr Jaffa's als wir jemals überwältigen können," sagte Sam. Alle erhoben sich und gingen Richtung Ausgang.
Garshow sagte zu Sam "Eure Kameradin wird von Cronos noch gefoltert."
"Nein wird sie nicht" antwortet Baker selber. Jetzt waren alle ganz schön verwundert, wie konnte es sein das es ihr so gut ging nach einer Folter. "Irgend etwas stimmt hier nicht." Selmak sprach das alles laut aus und alle warteten gespannt auf die Antwort.
" Wir haben jetzt keine Zeit für Erklärungen. Ich werde euch das später alles erklären , aber zunächst solltet ihr mir vertrauen."
"Sie hat Recht" mischte sich jetzt Sam ein, "sie kann uns hier raus bringen, ihr werdet staunen was sie alles kann. So ganz genau habe ich das auch noch nicht begriffen, aber sie gehört voll und ganz zu uns. Sie ist keine Spionin von Mayborne oder Senator Kinsey."
"Sie dachten ehrlich ich wäre ein Spion? Finde ich irgendwie komisch. Aber wir sollten uns jetzt wirklich beeilen, wir werden später über alles reden und dann wird es keine Geheimniskrämerei mehr geben." Mit diesen Worten drehte sie sich um ging los. Die anderen folgten ihr leise, denn die Jaffa konnten hinter jeder Wand oder Ecke sein. Sie kamen ohne das sie noch auf Jaffa stießen ins Freie. Aber das war nur eine Hürde. Jetzt mußten sie noch durchs Stargate und das würde nicht einfach werden. Sie liefen schnell Richtung Wald um sich von dort zum Stargate durchzuarbeiten. Das war nicht so einfach wie zur Burg zu kommen, denn es wimmelte hier nur so von ihnen. Sie versuchten in Deckung zu bleiben, und so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Aber auf einmal nieste Daniel und das nicht gerade leise. Alle sahen ihn vorwurfsvoll an und wenn Blicke töten könnten wäre er jetzt tot. Ein Paar Jaffa hatten das Niesen auch gehört und bewegten sich jetzt in ihre Richtung. Teal'c und Jack gingen in Angriffsposition, ebenfalls Sam und Martouf. Selmak kümmerte sich um Garshow die sich immer noch nicht ganz erholt hatte. Daniel versteckte sich hinter einen Baumstamm. Baker schlich sich Richtung Jaffa, sie wollte näher ran. Jack wollte gerade protestieren, als sie sich erhob und eine Armbewegung machte und im gleichen Moment die Jaffa am Boden lagen. Jack wollte seinen Augen trauen. So was war doch nicht möglich, sie war ein Mensch von der Erde und Menschen können so was nicht. Jemand von einem anderen Planeten vielleicht, aber Menschen nicht. Die Jaffa erholten sich ziemlich schnell von dieser Überraschung. Er wollte gerade schießen als im nächsten Moment die Jaffa nicht mehr zu sehen waren. Dafür hatte Teal'c keine Stabwaffe mehr in der Hand, was ihn sehr verblüffte. Sie war jetzt im Bakers Hand und die Jaffa waren tot. Sie waren von einer Sekunde zur nächsten tot.
"So was gibt es doch nicht das kann nicht wahr sein!" Er verstand die Welt nicht mehr und wenn er sich so umsah, seine Freunde auch nicht. Die einzige die nicht verblüfft war, war Baker. "Also erklären sie das hier mal und sagen sie nicht wir hätten keine Zeit. Ich werde nicht einen Schritt mehr tun bis sie das hier erklärt haben und zwar in verständlichen Worten, so das es jeder versteht" forderte Jack.
"Ich werde es versuchen. Also ich bin eine Hexe." Alle außer Sam und Martouf sahen verblüfft und ungläubig an. "Jetzt denken sie, daß ich verrückt bin und dass es so was nicht gibt, aber es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als ihnen bewußt ist. Ich bin eines dieser Dinge. Als Hexe habe ich einige Fähigkeiten. Die sind bei allen Hexen unterschiedlich. Zum einen kann ich Gegenstände mit den Gedanken bewegen, so was nennt man Telekinese, wobei ich meine Hände zur Unterstützung nehmen muß. Im Klartext heißt das, daß ich das zu bewegende Objekt mit den Händen lenken muß. Meine zweite Fähigkeit besteht darin, das ich die Zeit in einem bestimmten Umfeld um mich herum anhalten kann, für eine gewisse Zeit. Natürlich kann ich auch ein bißchen Hokuspokus."
"Das sollen wir ihnen jetzt glauben" fragte Jack.
"Sie haben doch keine andere Wahl. Und wie wollen sie das hier sonst erklären und die Luke neulich auf dem Raumschiff, die nur ich und sonst kein anderer finden konnte. Dort habe ich auch die Zeit angehalten und dann eine Öffnung in die Wand gezaubert."
"Ich kann das trotzdem noch nicht glauben. Das ist jetzt auch egal wir müssen weiter, die anderen haben sicher die Schüsse gehört und sind auf dem Weg hier her."
" Selbst ich komme hier mit meinen Fähigkeiten nicht alleine raus. Ich brauche eure Hilfe dazu"
"Wieso das denn, ich denke du bist eine Hexe?" fragte Daniel.
"Das stimmt schon, aber die Kraft ist auch irgendwann erschöpft und außerdem sind das zu viele Jaffa. Ich kann einige erstarren lassen, aber bei weitem nicht alle. Wir sollten jetzt wirklich weiter gehen, wenn wir hier lebend raus wollen."
"Ist jetzt auch egal, aber ich stimme ihr zu und wir sollten jetzt machen das wir unsere Ärsche nach Hause bringen." sagte Jack. "Wir werden später darüber weiter reden."
Sie machten sich wieder auf den Weg. Sie trafen noch ein paar mal auf Jaffa bis sie am Stargate angekommen waren. Und die Jaffa starben von einer Sekunde zur nächsten ohne das sie mitbekamen wie. Als sie an ihnen vorbei gingen sahen sie, daß sie mit einer Stabwaffe erschossen wurden.
Jetzt waren sie am Waldrand angekommen, sie hatten jetzt ein freies Blickfeld auf das Stargate und es waren sehr viele Jaffa dort.
"Es müssen so in etwa vierzig sein" schätzte Teal'c.
" Ja, glaube ich auch" gab ihm Jack recht. "Was ist, kannst du sie erstarren lassen wie die anderen auch und sie dann einfach töten?" fragte Jack.
"Nein kann ich nicht. Sie sind zu weit weg und es sind zu viele. Dafür reicht meine Kraft nicht mehr. Wir müssen das auf die altmodische Tour machen."
"Na dann mal los." Jack sprang auf und lief in Richtung Stargate und schoß aus allen Rohren. Die anderen taten es ihm gleich. Ab und zu konnte man sehen, wie einige Jaffa durch die Gegend flogen. Daniel lief so schnell er konnte zum DHD und gab die Koordinaten ein. Da Sam die einzige von ihnen war die noch über einen Transmitter verfügte mußte sie den Code eingeben. Die Jaffa fielen einer nach den anderen um. Auf ein mal sah Jack einen Energiestrahl auf sich zufliegen der mitten im Flug stoppte und zurück zu den Jaffa flog, der ihn abgeschossen hatte. Er hatte nicht die geringste Chance. Jack drehte sich kurz um und sah Baker hinter sich. Das Wurmloch hatte sich nun vollkommen aufgebaut und Sam schrie, daß sie jetzt durchgehen könnten. Daniel war als Erster verschwunden. Ihm folgten Selmak und Garshow, dann Sam und Martouf. Als letztes liefen Teal'c, Jack und Baker durch. Als sie auf der anderen Seite ankamen, hörten sie die vertrauten Worte "Iris schließen." Dann konnte man das Geräusch und den Aufprall einiger Jaffa wahrnehmen. Es war ein schönes Gefühl das zu hören.
"Willkommen zu Hause SG 1. Schön das sie alle gesund wieder hier sind und das sie ihren Auftrag ohne Verluste erfolgreich beenden konnten. Begeben sie sich zur Krankenstation und wir sehen uns dann anschließend zur Abschlußbesprechung."
Jack salutierte auf seine lockere Art als Zeichen das er es verstanden hatte. Gleich darauf begaben sich alle auf die Krankenstadion. Dr. Fraiser war gerade dabei, Garshow zu untersuchen.
" Mir geht es schon wieder ganz gut, ich muß mich nur noch ein wenig ausruhen, dann kann ich die Heilung vollenden. Sie können mich hier getrost liegen lassen und sich um die anderen kümmern."
"Wie sie wollen," antwortete Janet. "So, wer will denn von euch als erstes ran?"
Jack zeigte auf Baker und gab damit allen zu verstehen das sie als erstes dran war.
Baker machte sich auf den Weg zu Janet. "Setzen sie sich mal auf die Liege." Sie fing mit der üblichen Untersuchung an. Nach einer Weile war sie damit fertig. "So, sie vollkommen gesund und können wegtreten." Danach untersuchte sie alle andren Teammitglieder von SG 1. Sie konnte nichts feststellen und entließ sie . Alle waren schon im Besprechungsraum, als Hammond mit Jacob und Martouf den Raum betrat.
"Bleiben sie ruhig sitzen. Jacob und Martouf werden der Besprechung bewohnen." Mit diesen Worten nahmen die beiden am Tisch Platz. Hammond setzte sich wie immer an die Stirnseite des Tisches.
"So, jetzt erzählen sie mal Colonel! Was ist denn alles so passiert auf den Planeten?"
"Eigentlich das selbe wie immer. Wir wurden gefangengenommen und konnten fliehen und haben dabei eine Menge Jaffa getötet und die Gou'ald konnten auch wie immer fliehen. Aber wie wir entkommen konnten ist sehr interessant, da stimmt ihr mir doch zu."
Alle nickten bis auf Baker. Sie wußte was jetzt kommen würde.
O'Neill würde jetzt ihr lang gehütetes Geheimnis lüften. Er erzählte was sich auf den Planeten seltsamerweise zugetragen hatte. Hammond hörte sich das geduldig an und sagte dann "Verarschen kann ich mich alleine Colonel, dafür brauche ich sie nicht!"
"Das ist alles wahr, was Colonel O'Neill sagt." Und als Beweis ließ sie Hammond eine Runde im Raum fliegen. Im ersten Moment brachte Hammond nicht ein Wort heraus. Jack fand das einfach nur lustig, wie der Rest der sich im Raum befand. Nachdem General Hammond seine Sprache wieder gefunden hatte, fragte er was denn jetzt weiter passieren soll. "Na ja ich hatte den Auftrag, mich mit den Tok'ra in Verbindung zu setzen und wenn es geht, bei ihnen zu bleiben und ihnen zu helfen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sie damit einverstanden sind."
"Wir haben nichts dagegen" antwortete Selmak, "wir können immer Verstärkung gebrauchen. Aber eine Frage habe ich da noch. Du sprichst immer von wir, wer ist wir?"
"Wir ist der Hexenrat. Der hat das Sagen, er beschützt uns und er bestraft uns, wenn wir unsere Magie für eigene Zwecke einsetzten. Das ist verboten. Das ist immer der erste Schritt zur schwarzen Magie, also zur dunklen Seite. Er überwacht auch alles Leben auf der Erde und hat festgestellt, daß es bedroht wird und deswegen haben sie euch genauer beobachtet und beschlossen das ich erst einmal die Lage vor Ort beobachten soll und wenn nötig eingreife. Die Gou'uld kann man am besten kennen lernen bei den Tok'ra und das ist der Grund weshalb ich hier bin und warum ich zu den Tok'ra möchte."
"Heißt das, daß sie uns immer und überall beobachten?" fragte Sam.
"Nein, sie dringen nicht in eure Privatsphäre ein, wenn es das ist, was du wissen willst."
"Ja genau das wollte ich wissen."
"Sie sind durch die Zerstörung der beiden Raumschiffe auf die Situation aufmerksam geworden und haben dann die Besprechungen und Verhandlungen, wenn welche stattfanden beobachtet. Sie haben nie einen von euch beobachtet, wenn er sich privat irgendwo auf hielt, also zum Bespiel in euren Quartieren oder auch wenn ihr euch in der Krankenstation auf gehalten habt. Sie haben euch wirklich nur bei offiziellen Anlässen beobachtet."
"Werden sie auch weiterhin tun?" Fragte Hammond.
"Das kann ich ihnen nicht so genau sagen, ich glaube eigentlich nicht, denn jetzt haben sie jemanden an der Quelle."
"Können wir mit ihnen in Kontakt treten?"
"Nein das geht nicht."
"Aber sie können sie doch erreichen?"
"Ja, natürlich. Mit einen Zauberspruch."
"Würden sie das bitte tun?"
"Nein. Das kann ich nicht tun. Es ist verboten den Hexenrat anzurufen, damit Sterbliche mit ihnen reden können. Wenn sie mit ihnen reden wollen werden sie sich bei ihnen melden oder sie schicken jemand anderes."
"Immer das selbe, alle halten sich für was besseres!" Brachte Jack etwas wütend hervor.
"Darauf erwarten sie doch wohl keine Antwort.2
"Doch."
WIR HALTEN UNS FÜR NICHTS BESSERES COLONEL JACK O'NEILL. WIR HABEN NUR SCHON SEHR VIELE SCHLECHTE ERFAHRUNGEN GEMACHT. DIE MENSCHEN HABEN UNS IMMER VERFOLGT UND GETÖTET, WENN WIR UNS OFFENTBART HABEN. SIE WOLLTEN NIE JEMANDENDEN AKZEPTIEREN DER AUCH NUR EIN WENIG ANDERS IST ALS SIE UND SCHON GAR NICHT LEBEWESEN MIT ÜBERNATÜRLICHEN KRÄFTEN. SIE HABEN EINFACH ANGST VOR UNS, DESWEGEN HABEN WIR BESCHLOSSEN IN DEN HINTERGRUND ZU TRETEN UND UNS NUR NOCH ZU OFFENBAREN , WENN ES NICHT MEHR ANDERS GEHT. IHR SEID IN LETZTER ZEIT SEHR VIEL TOLERANTER GEWORDEN, DAS LÄSST UNS HOFFEN DAS WIR UNS IRGENDWANN MAL NICHT MEHR VERSTECKEN MÜSSEN. UND ALS EIN KLEINES ZEICHEN UNSERES VERTRAUENS, WERDEN WIR EUCH JEDE UNTERSTÜTZUNG ZU TEIL WERDEN LASSEN DIE IN UNSERER MACHT LIEGT. WIR WERDEN DEN VERLAUF DER DINGE WEITER BEOBACHTEN UND WENN NÖTIG WIRD WERDET IHR HILFE BEKOMMEN. FÜR DEN ANFANG MUß ES REICHEN DAS JULJANA BEI EUCH IST.
SIE IST EINE SEHR FÄHIGE UND GUTE HEXE. SIE WIRD EUCH BEI EUEREM KAMPF GEGEN DIE GOA'ULD UNTERSTÜT ZEN. PAß GUT AUF DICH AUF JULIANA. WENN DU HILFE BRAUCHST DANN RUFE NACH UNS UND WIR WERDEN DIR HELFEN.
"Das mach ich."
VIEL GLÜCK
"Das war ja richtig Respekt einflößend", sagte Daniel zu der lauten körperlosen Stimme.
"Dann ist die Besprechung zu ende. Sie können weg treten."
Damit standen alle auf und verließen den Raum. Einige Stunden später war Garshow auch wieder auf den Beinen und somit verließen die Tok`ra das SGC und machten sich auf den Weg zu ihren Leuten. Sie hatten noch viel zu erledigen. Alles mußte neu organisiert werden und einer neuer Heimatplanet musste auch noch gesucht werden. Alles im allem hatten sie noch viel Arbeit, bevor sie den Kampf wieder aufnehmen konnten. Auf der Basis im SGC lief alles wieder seinen gewohnten Gang.
ENDE