Das Treffen der Unsterblichen

von Nanette DuChevallier

 

Es war dunkle Nacht in Paris als Methos eine kleine, ruhige Seitenstraße entlang ging. Er war auf dem Weg nach Hause. Plötzlich hörte er ein Geräusch und fuhr herum. Angestrengt lauschte er. Nichts, kein weiteres Geräusch und er fühlte auch nicht die Anwesenheit eines anderen Unsterblichen. Schulternzuckend setzte der Mann seinen Weg fort, aber er fühlte sich trotzdem beobachtet.

Mit einer urplötzlichen Bewegung drehte er sich wieder um. Hinter ihm stand ein groß gewachsener Mann in komplett schwarzer Kleidung. Was Methos jedoch sofort auffiel war die extrem blasse Gesichtsfarbe. Sogar in der Dunkelheit konnte er außerdem das unglaubliche Blau der Augen sehen. Methos stand ganz ruhig und beobachtete sein Gegenüber. Das war auf keinen Fall ein Unsterblicher, aber Methos hatte genug Lebenserfahrung um zu spüren, daß es sich auch nicht um einen normalen Menschen handelte.

Da standen sich zwei Personen regungslos gegenüber und keiner wußte, wer der andere war. Aber von dem schwarz gekleideten Mann ging ein Signal der Gefahr aus und mit einer schnellen Bewegung hatte Methos sein Schwert in der Hand. Dann wartete er ab.

Auch LaCroix beobachtete sein Opfer. Als er das Schwert sah zuckte seine rechte Augenbraue ironisch in die Höhe. Der Vampir hatte diesen Mann schon die ganze Zeit beobachtet. Ihm gefiel die scheinbare Jugend und die kraftvolle Ausstrahlung. Diese Kraft wollte er haben. Wie konnte er auch ahnen, daß sein Gegenüber 3000 Jahre älter war als er selbst. Doch er sollte diese Kenntnis schon bald erhalten.

Methos war verunsichert. Wer war der Mann? Und während Methos seinen Widersacher aufmerksam betrachtete machte dieser einen Schritt auf ihn zu und lächelte unschuldig. Sofort ging der Unsterbliche in Verteidigungsstellung.

LaCroix grinste mittlerweile sarkastisch.
"Wer bist du?" fragte Methos irritiert.
"Willst du wirklich wissen wer ich bin? Du solltest besser fragen was ich bin!" zischte die schwarzgekleidete Person.
"Gut, also "was" bist du?" fragte Methos mit ruhiger, fast schon gelangweilter Stimme.
Der Gesichtsausdruck des Anderen drückte Erstaunen aus. LaCroix konnte es nicht fassen. Der Mann wedelte mit einem Schwert vor seiner Nase herum und hatte auch noch die Frechheit zu fragen, was er war! Fast hätte der Vampir gelacht. Aber er tat es nicht. Er war hungrig und hatte keine Lust auf seine sonstigen Spielchen.
Mit einem tiefen Knurren verwandelte er sich.
Aber, Methos erstarrte nicht und er versuchte auch nicht zu fliehen. Er sah den Vampir neugierig an. Gelbe animalische Augen, lange Fangzähne und ein tiefes Knurren. Methos hatte über den Mythos "Vampir" schon eine ganze Menge gehört und gelesen, aber er hätte niemals damit gerechnet, daß es sie wirklich gab. Und jetzt stand ein leibhaftiger Vampir vor ihm und wollte ihn töten. Aus seinem Bauch kam ein irrsinniges Gefühl. Es bahnte sich seinen Weg nach oben und bevor er wußte, was er tat, fing er an zu Lachen.
LaCroix glaubte es nicht. Dieser Kerl lachte ihn aus. Der lachte einfach. Mit einem wütenden Fauchen stand er plötzlich neben dem lachenden Mann und biß ohne Vorwarnung zu. Methos schwanden die Sinne fast sofort, er bekam nichts mehr mit. Mit einem Ruck zog LaCroix seine Zähne aus dem Hals des Mannes und sah ihn fasziniert und ungläubig an. Mit jedem Biß in den Hals eines Menschen bekam er sämtliche Informationen über diesen mit dem Blut geliefert, aber was hier auf ihn eingestürzt war...... Das war unglaublich.
"Das ist unmöglich. Das kann doch nicht sein!" flüsterte der Vampir.
Noch einmal grub er seine Zähne in den Hals seines Opfers. Sofort stürzte eine Flut von Bildern und Gefühlen auf ihn ein. Das war zu viel auf einmal für LaCroix und er ließ zum zweiten Mal von seinem Opfer ab. Grenzenloses Erstaunen lag auf seinem Gesicht.
Vorsichtig nahm der Vampir den Bewußtlosen und das auf dem Boden liegende Schwert auf seinen Arm und flog davon.

In seinem Haus legte er Methos auf die Ledercouch und das Schwert auf eine Kommode. Dann wartete er. LaCroix wußte nun, was Methos war und darum auch, daß er an diesem Biß weder sterben noch sich in einen Vampir verwandeln würde. Immer noch fassungslos starrte er seinen zufälligen Besucher an. Dieser regte sich und fuhr mit einem Ruck von der Couch hoch. Sein Blick war für eine Sekunde irritiert, dann faßte er an seinen Hals. Deutlich konnte er die beiden kleinen, runden Wunden fühlen. Er drehte seinen Kopf und sah seinen Gastgeber genauso fasziniert an, wie dieser ihn.
"Wie alt bist du?" Das war das Erste, was Methos in den Sinn kam.
"Zweitausend Jahre und du bist........fast fünftausend Jahre alt." erklärte LaCroix.
"Woher weißt du das?
"Dein Blut hat es mir verraten. Es ist wirklich interessant. Ich kenne die Legende von der anderen Spezies Unsterbliche, aber bisher war es für mich eine Legende."
Methos begann zu grinsen.
"Mir geht es ehrlich gesagt genauso. Du kannst dir sicherlich denken, daß ich in meinem langen Leben eine ganze Menge auch unglaublicher Erlebnisse gehabt habe. Ich hätte jedoch niemals gedacht, daß ich jemals von einem Vampir gebissen werde. Sag mal, hast du ein Bier?"
LaCroix verzog schmerzlich das Gesicht und Methos schlug sich theatralisch an die Stirn.
"Entschuldige. Ich vergaß. Aber Blut ist nicht so mein Geschmack. Wie wäre es mit einem Glas Wasser?
LaCroix grinste jetzt zurück. Er ging zu seinem Kühlschrank und entnahm ihm eine Flasche Bier. Ohne mit der Wimper zu zucken, zog er den Kronkorken mit den Fingern vom Flaschenhals. Methos beobachtete ihn dabei und seine Augen weiteten sich kurz vor Überraschung. Diese ungeheure Stärke.
LaCroix gab Methos die Bierflasche und setzte sich ihm gegenüber. Freundlich sah er den Unsterblichen an. Hier saßen insgesamt 7000 Jahre Lebenserfahrung. Das konnte interessant werden.
Methos setzte die Flasche an den Mund und nahm einen großen Schluck, dabei fixierte er den anderen aufmerksam. Ein Vampir also, das war faszinierend und noch faszinierender war es, daß dieser Vampir auch schon 2000 Jahre auf dem Buckel hatte. Er war genauso ein wandelndes Geschichtsbuch wie er selbst, nur aus einer anderen Perspektive gesehen. Aus einer nächtlichen Perspektive. LaCroix hatte ähnliche Gedanken.
"Wie heißt du eigentlich? Ich kann dich doch nicht mit Mr. Vampir ansprechen?"
"Mein Name ist LaCroix, Lucien LaCroix und deiner?"
"Methos"
"Das paßt gut zu dir und deinem Alter" meinte LaCroix ruhig.
"Sag mal, LaCroix, bin ich jetzt eigentlich auch ein Vampir? Ich meine,
immerhin du hast mich gebissen und die Legende sagt........!"
Das Geschöpf der Nacht lächelte leicht und schüttelte den Kopf.
"Nein, du bist kein Vampir. Um dich in einen Vampir zu verwandeln hättest du anstatt ein Bier mein Blut trinken müssen. Das aber habe ich dir nicht gegeben. Eigentlich solltest du jetzt tot sein, aber da du nicht sterben kannst, sitzt du immer noch lebendig vor mir." Der alte, lebendige Unsterbliche sah den alten, toten Unsterblichen grinsend an und setzte die Flasche wieder an. Er hatte sich mittlerweile von seinem Erstaunen erholt und eine unbändige Neugierde erfaßte ihn. Jetzt, da er wußte, daß es diese Geschöpfe der Nacht tatsächlich gab, konnte das in der Tat eine interessante Nacht werden. Und er hatte schon befürchtet, diese Nacht würde eine genauso langweilige, wie die vergangenen paar Nächte. Entspannt lehnte er sich auf der Couch zurück, legte seine Beine auf den Wohnzimmertisch und lächelte LaCroix herausfordernd an. LaCroix verzog keine Miene, als er Methos Füße auf seinem teuerem, alten Tisch sah. Materielles hatte für den Vampir keinen Wert. Das war vergänglich und wenn dieser "Mensch" sich mit seinen Füßen darauf wohl fühlte, na dann sollte er doch. LaCroix mußte plötzlich grinsen. Nicholas hätte jetzt einen Schreikrampf bekommen. Sein "Sohn" hütete seine Errungenschaften aus alten Tagen wie einen Schatz. Und da LaCroix dieser Gedanke erheiterte, machte er es sich auch bequem und legte, zu Methos Erstaunen, seine Füße auch auf den Tisch. Jetzt saßen sie da, zwei uralte Unsterbliche, der eine mit einer Flasche Bier, der andere mit einem Glas mit einem Wein-Blut-Gemisch und überlegten, wie sie mit einem Gespräch beginnen sollten und vor allen Dingen ........ wo!

Methos sah sich in LaCroix‘ Wohnraum um. Sein Blick erfaßte ein Bild, das an der Wand hing. Darauf war ein Mann mit einem Schwert vor einer Kirche zu sehen. Das Bild kam Methos erstaunlich bekannt vor, aber irgend etwas stimmte daran nicht. Er stand von der Couch auf und stellte sich davor. Aufmerksam betrachtete er das Werk. Dann lächelte er leicht und drehte sich zu dem Vampir um.
"Das Kreuz auf dem Dach der Kirche ist übermalt worden! Richtig?"
"Stimmt genau!"
"Warum? Ich meine, laut Legende, fürchtet der Vampir das Kreuz, aber es wäre nett, wenn du mir ein bißchen darüber erzählen würdest. Was ist an diesen Kreuzen so entsetzlich?
LaCroix zog seine Augenbrauen erstaunt in die Höhe. Dann fiel ihm ein, daß er für den Unsterblichen vorher nur eine Legende gewesen war und er antwortete:
"Nun, das Kreuz ist ein Zeichen des Lichtes. Wir aber sind Geschöpfe der Nacht. Der Dunkelheit. Und das verträgt sich nicht. Das Licht ist unser Feind. Das Kreuz hat die Macht uns zu verbrennen, wenn wir es berühren. Wir können eine Kirche betreten, das ist kein Problem, aber setzen wir uns längere Zeit dem Einfluß der Kreuze aus, schwindet unsere Kraft. Das ist das ganze Geheimnis. Aber, du fragst doch nicht nur so. Hat die Kirche auch für Euch eine Bedeutung?"
Methos hatte während LaCroix‘ Ausführungen mit dem Rücken zu dem Bild gestanden, jetzt wandte er sich ihm wieder zu. Nachdenklich starrte er auf die gemalte Eingangstür.
"Für uns hat die Kirche, überhaupt geweihter Boden, genau die entgegengesetzte Bedeutung. Ich weiß nicht, inwiefern du über uns im Bilde bist."
"Nun, die Legende sagt, daß ihr Euch gegenseitig bekämpft. Mit Schwertern. Ihr schlagt Eurem Gegner den Kopf ab. Am Ende kann und wird es nur noch einen von Euch geben. Was auch immer das heißen mag!"
"So in etwa. Aber Eines ist interessant. Du hast mir gerade gesagt, daß Du durch mein Blut erfahren hast, was und wer ich bin. Auch wir nehmen das Wissen und die Stärke unseres Gegners in uns auf." Methos unterbrach sich
und lächelte plötzlich. "Allerdings nicht durch das Blut, sondern durch ein................ "Quickening."
"Quickening?" LaCroix lachte amüsiert auf. "Entschuldige bitte, aber das hört sich irgendwie........lächerlich an. Aber vielleicht kannst du dem Wort die Komik nehmen, wenn du mir erklärst, was dieses "Quickening" ist.
Methos grinste und erklärte:
"Das mag Dir komisch erscheinen, aber es ist eine verdammt ernste und nicht immer erbauende Erfahrung. Wenn ich meinen Gegner geköpft habe, dann geht seine Energie auf mich über. Ich erhalte das Wissen über sein komplettes Leben, ich erhalte seine Stärke, eigentlich alles über ihn. Gutes und Schlechtes. Visuell mußt Du Dir das wie ein Gewitter mit hellen andauernden Blitzen vorstellen. Sorry, aber besser kann ich es nicht erklären."
Der Vampir lachte nun nicht mehr. Ernst sah er seinen Besucher an. Das war wirklich hoch interessant. Auch diese Art von Unsterblichen eignete sich das Wissen und die Stärke eines Opfers an, nur auf andere Weise. Aber eine Parallele blieb, beide Spezies mußten töten, um zu überleben. So oder so.
"Und was ist jetzt mit der Kirche?" fragte LaCroix interessiert.
"Nun, die Kirche ist ein Zufluchtsort. Hier darf kein Unsterblicher, weder gut noch böse, kämpfen. So ist das Gesetz."
"Ich verstehe. Aber was passiert, wenn doch jemand mit dieser Regel bricht. Ich meine, ist das schon einmal vorgekommen?"
Methos erstarrte und sah den Vampir eigenartig an. Kein Wort kam über seine Lippen. Er kniff sie sogar schmerzhaft zusammen. LaCroix merkte, daß der Mann nicht bereit war, von sich aus auch nur ein Wort zu sagen und er gab ihm eine weitere Kostprobe seiner vampirischen Fähigkeiten. Ganz nah trat er an Methos heran, nahm seinen Kopf zwischen seine Hände, berührte ihn aber nicht und sah ihm tief und fest in die Augen. Sein Blick hypnotisierte den Regungslosen.
"Hat schon einmal einer von Euch einem anderem auf geweihtem Boden den Kopf abgeschlagen? Was ist passiert?" fragte er mit ruhiger, tiefer Stimme.
Methos sah ihn an, ohne ihn wirklich zu sehen und begann monoton zu sprechen:
"Es war das Jahr 79 nach Christus und ich gehörte einer Gruppe an, die man die Reiter der Apokalypse nannte. Wir waren vier und wir ritten durch die Lande, mordeten und plünderten. Unser Anführer hieß Kronos. Ein Unsterblicher, wie wir anderen auch und ein sehr unangenehmer Zeitgenosse, der keine Gnade mit seinen Opfern kannte. Eines Tages waren wir in der Nähe von Pompeij und überfielen ein kleines Dorf kurz vor der Stadt. Plötzlich rannte Kronos los, in den Tempel des Dorfes. Es war nicht mehr als eine kleine Holzhütte, aber es war geweihter Boden. In diesem Hütten-Tempel lebte ein Unsterblicher und wir haben ihn natürlich gespürt. So, wie er uns. Da er sich aber in Sicherheit wähnte, unternahm er jedoch keine Anstrengungen, sich gegen uns zu verteidigen. Anders Kronos. Er sah diese Hütte nicht als geweihten Boden an, oder wollte nicht, ich weiß nicht. Er ließ seinem Gegner keine Chance, es ihm zu sagen. Bevor der "Dorf-Heilige" nur in die Nähe seines Schwertes kam, hatte Kronos ihm schon den Kopf abgeschlagen. Ein Quickening blieb aus, dafür begann die Erde zu beben und der Vesuv brach aus. Plötzlich herrschte das Chaos um uns herum, schlimmer als alles Chaos, das wir jemals angerichtet hatten. Ich hätte niemals gedacht, daß diese Tat solche Auswirkungen haben würde. Es war nur eine Holzhütte, aber es war geweihter Boden."
LaCroix fuhr zurück. Haß stand plötzlich in seinem Blick, als er Methos wieder zu sich kommen ließ. Dieser blickte ihn irritiert an und da LaCroix ihm das Wissen, daß er alles erzählt hatte, nicht genommen hatte, erinnerte er sich sofort. Methos wurde blaß. Und noch blasser wurde er, als er den haßerfüllten Ausdruck des Vampirs sah. Aber er unterdrückte seine plötzliche Angst und setzte sich wieder auf seinen Platz auf der Couch. Schweigsam trank er von seinem Bier. Dann drehte er den Kopf und sagte leise: "Ich weiß zwar nicht, warum du mich plötzlich so haßerfüllt ansiehst, aber ich würde es sehr schätzen, wenn Du mich aufklären könntest. Hat es mit der von Dir aus mir herausgepreßten Schilderung zu tun?"
LaCroix hatte sich wieder einigermaßen unter Kontrolle und setzte sich Methos gegenüber. Mit seinen Gedanken weit entfernt, griff er nach seinem Glas und trank einen Schluck. Dann kehrte er in die Gegenwart zurück und zischte plötzlich hart:
"Bevor ich wurde, was ich jetzt bin, war ich General in der römischen Armee. Ich war General Lucius und hatte die Befehlsgewalt über Tausende von Männern. Ich lebte mit meiner Familie, meiner Frau und meiner süßen Tochter Divia, in POMPEIJ. An dem Abend, als der Vesuv ausbrach, war ich gerade von einer Schlacht zurückgekehrt. Ich freute mich zu hören, daß es meiner Tochter nach einer schweren Krankheit wieder besser ging, ohne allerdings zu ahnen, was sie da schon war. Ein Vampir. Ich freute mich auf schöne Nächte mit meiner Frau und ich freute mich auf das gesellschaftliche Leben, nach all dem Elend und den Strapazen der Schlacht. Ich war jemand und ich wurde gefürchtet. Ich mußte mich nicht verstecken. Weder vor den Menschen noch vor den Göttern. Und selbst als der Vesuv ausbrach dachte ich, die Götter könnten mich nicht vernichten. Doch ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Meine eigene, leibliche Tochter brachte mich herüber, auf die dunkle Seite. Sie schenkte mir das ewige Leben. Trotzdem habe ich diese Nacht auch nach fast 2000 Jahren niemals vergessen und ich habe geschworen, sollte ich den "Gott", der sich für diese Katastrophe verantwortlich zeichnete, jemals in die Finger kriegen, dann würde ich ihn vernichten. Nun weiß ich, daß es nicht von einem Gott ausging. Wo ist dieser ........ Kronos?
"Tot! Duncan tötete ihn." erklärte Methos fassungslos. "Oh Gott," dachte er dann, "Kronos Tat hat nicht nur vielen unschuldigen Menschen das Leben genommen, sie hat auch dieses Geschöpf der Nacht geschaffen und wer weiß, wie viele noch. LaCroix‘ Geschichte fängt an, als ich schon fast mit Reitern abgeschlossen hatte. Aber eben nur fast." Laut fragte er neugierig:
"Hast du jemals bereut diesen Weg gewählt zu haben?
"Nein, ich habe meinen Weg vor langer Zeit gewählt, wenn auch aus der Not heraus, und es nicht eine Nacht bereut. Wieso fragst Du? Bereust Du denn was Du bist, auch wenn Du es Dir vielleicht nicht hast aussuchen können?"

 

To be continued........