Schicksal
von Loui
Es regnete leicht als Loui durch die Straßen ging. Ihr war nicht kalt, sie liebte den Regen und genoß jeden einzelnen Tropfen der auf ihre Haut fiehl. Ihre kurzen schwarzen Haare waren,durch den ½-stündigen Spaziergang durchnäßt. Ihre schwarzen Augen hatten einen gläsrichen Zustand angenommen, wie immer wenn sie in ihren Träumen versunken war. Sie dachte an ihr zuhause von dem sie gerade weggezogen waren. New York war eine hektische und auch stessige Stadt gewesen ganz im Gegenteil zu Capside, das ruhig und auch ein wenig verträumt vor ihr lag. Nun war sie an einem Bootsteg angelangt an dem mindestens fünf Jachten lagen. Es war dunkel und sie konnte nur schemenhaft das schwarze Wasser erkennen das sich vor ihr ausbreitete. "Andy du sollst endlich kappieren das ich nie mehr mit dir zusammen sein will.", durchbrach eine Männerstimme die Stille die sie noch vor einigen Sekunden umgeben hatte. Daraufhin sah sie ein blondes Mädchen heulend aus einer der Jachten rauslaufen. Loui sah ihr verwundert nach. Ein Junge kam jetzt ebenfalls aus der Jacht gelaufen und sah dem Mädchen verzweifelt, mit hocherhobenen Händen, nach. "Scheiße.", rief er dann und stieß seinen Fuß gegen eine Stange auf der Jacht. "Du musst nicht der Stange die Schuld daran geben.", meinte Loui daraufhin lässig. Er schaute sich um und entdeckte Loui unten am Hafen stehen. Er lächelte sie an und sagte: "Das ist eine alte Angewohnheit. Ich hab dich noch nie hier gesehen." "Das kommt sicher daher, das ich erst hergezogen bin.", meinte sie jetzt auch lächelnd. "Oh, na dann willkommen in Capside am Arsch der Welt. Du brauchst hier nur um Hilfe zu schreien wenn du willst das dich niemand hört. Ich heiße übrigens Pacy Witter." "Mein Name ist Louisa Rainwealth. Meine Freunde nennen mich aber Loui." "Loui, ist das ein französischer Name?", fragte er neugierig. "Ja. War das gerade deine Freundin?", fragte Loui unbeholfen zurück. "Nein... das war meine Ex-Freundin.", antwortete er verlegen. "Dafür das die deine Exfreundin ist hat sich das gerade aber nach einem rießigen Beziehungsstreit angehört.", meinte Loui skeptisch. "Tja, wie das Leben so ist." Loui musste innerlich noch mal lächeln und sie wusste nicht warum. Vielleicht lag es an der schamanten aber denoch so verwirrenden Art dieses Pacy´s. "Ich muss jetzt gehen.", sagte sie um sich nicht in diese heikele Sache reinzureiten. "Momentmal.", sagte er sprang von der Jacht und kam auf sie zu. "Soll ich dich nach Hause begleiten? Ich glaub zwar nicht das sich hier ein gemeingefährlicher Vergewaltiger rumtreibt aber sicher ist sicher." Sie schaute ihn verwunder und auch belustigt an. "Nein das wird woll nicht nötig sein.", meinte sie ohne einen Wiederspruch zu dulden und doch auf eine Liebe Art. Er schaute sie verlegen an und kurz bevor sie gehen wollte schien ihm etwas einzufallen. "Gehst du auch auf die Highschool in Capside?" "Ja, morgen ist mein erster Tag, da werden wir uns bestimmt wiedersehen. Tschüss Pacy.", sagte sie und drehte sich um. Während sie die Staße entlang ging hörte sie Pacy noch "Tschüss" rufen und musste seltsamerweise wieder lächeln.
Hier war sie nun vor der Highschool in Capside. Die Leute hier schienen OK zu sein und Vorfreude, die ihrer neuen Klasse galt, keimte langsam in ihr auf. Sie ging in das Sekräteriat wo man ihr ihren Stundenplan gab und den Weg zu ihrem Klassenzimmer zeigte. Die erste Stunde war Englisch-Literatur. "Lady´s und Gantelman könntet ihr euch bitte auf die Stühle setzen und die Lauscher aufstellen.", sagte der Englischlehrer als Loui reinkam und sich vorgestellt hatte. "Ich weis das es Montag erste Stunde ist und das die meisten im Unterricht einschlafen werden. Bevor das jedoch passiert möchte ich ihnen noch eine neue Schülerin vorstellen die von New York zu uns gezogen ist. Das ist Loui Rainwealth.", stellte er sie knapp vor. Loui konzentrierte sich aber nur mit halben Ohr auf das was der Lehrer sagte, denn sie schaute einen Jungen in der vorletzten Reihe an. Es war Pacy der sie angrinste. "Miss Rainwealth, setzen sie sich einfach neben Mr. Witter. Vielleicht schaffen sie es sein Interresse am Unterricht zu wecken.", sagte der Lehrer und deutete auf den leeren Platz links von Pacy. Sie setzte sich auf den zugewiesenen Platz und hörte dem Lehrer zu. Sie merkte aber schnell wie Pacy versuchte ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Loui ging jedoch, um keinen falschen Eindruck beim Lehrere zu hinterlassen, nicht darauf ein. Als sie rausging spürte sie Pacy Hand auf ihrem Rücken der sie zu sich umdrehte. "Hi Loui. Ich finds stark das du in meiner Klasse bist.", sagte er grinsend. "Ich auch Pacy.", erwiederte sie ohne eine Miene zu verstellen. "Ich werde dir jetzt meine Freunde vorstellen, aber ich warne dich sie sind gefährlich." Daraufhin schleppte er sie mit sich in die Kantine. Als erstes lernte sie einen großen schlanken blondhaarigen Jungen namens Dawson kennen, der im Unterricht auf der rechten Seite neben Pacy gesessen hatte. "Das ist unser Wunderkind und ich bin sein bescheidener bester Freund.", meinte Pacy vorlaut. Dawson lächelte sie freundlich an und begrüßte sie in Capside. Dann wurden ihr ein braunhaariges Mädchen namens Joey und eine Blondine namens Jen vorgestellt. Sie nahmen zu fünft Platz an einem Tisch. Später am Tag wurde ihr auch Andy, die Blondine die mit Pacy gestritten hatte, und ihr Brunder Jack vorgestellt. Sie fand es insgeheim toll das alle in der gleichen Klasse waren. Nach ihrem ersten Tag hatte Loui beschloßen das sie nach Hause gehen wollte um sich ein schönes Bad einzunehmen. Als sie aus dem Bad rauskam und in ihr Zimmer ging wurde sie überrascht. Auf ihrem Bett saß Pacy. "Was tust du hier?", fragte sie schockiert als ihr bewusst wurde das sie nur einen Bademantel trug und darunter gar nicht mehr. "Und was noch wichtiger ist wie bist du in mein Zimmer gekommen oder hast überhaupt rausgefunden wo ich wohne?, ergänzte sie leicht wütend. "Tja, ich hab nachgeforscht. Mein allerwerter Vater ist der Polizei-Captain deises Städchens, und deine Mutter hat mich bereitwillig reingelassen.", sagte er indem er sie antstarrte als wenn er sie nie gesehen hatte. "Weist du eigentlich das du eine halbe Ewigkeit in der Badewanne verbringst?", fragte er sie um die Spannung zwischen ihnen zu beseitigen. Er stand auf und sah ihr tief in die Augen. "Du hast die schönsten Augen die ich je gesehen habe.",meinte er ohne die Antwort auf seine letzte Frage abzuwarten. "Ach ja findest du!", antwortete sie gespielt unwissend und tratt einen Schritt auf ihn zu so das sie seinen Atem spüren konnte. Pacy wusste das diese Frau die nun vor ihm stand das schönste Wesen der Welt war. Sie zog ihn in einen unbeschreiblichen Bahn. Sowas hatte er noch nie gefühlt, selbst bei Andy nicht. Es war mehr als einfache Liebe es war eine Verbundenheit zwischen ihnen vorhanden die sich einstmal getrennt hatte und sich nun wiederfand. Er wusste das sie ihm mal in einem früherem Leben gehört hatte, und zwar mit Leib und Seele. Er wollte sie mehr als alles andere auf der Welt unter sich spüren, sie berühren und liebkosen. "Deine Haut ist so zart weich und galt, meine Hand verlangt danach sie zu berühren.", sagte er erregt und flüsternd damit sie nichts von
seine Gefühlen merkte.
"Dann berühr sie doch, gib deinem Verlangen nach.", erwiederte sie. Er schaute sie noch eindringender an und hob seine Hand um sie auf ihre Wange zu legen und ihr Gesicht ganz nah an sein Gesicht zu ziehen. Sie spürte seine Hand und es kribbelte in ihrem ganzen Körper. Sie spürte genau die gleichen Gefühle für Pacy wie er für sie. Nasenspitze an Nasenspitze standen sie nun da und sahen sich voller Begierde in die Augen. Loui senkte die Augen was für Pacy das Zeichen war sie zu küssen. Der sanfte Kuss löste eine Kettenreaktion aus. Sie fuhr mit einer Hand in seine Haare und vergrub sie dort, die andere Hand fuhr an seinen Schultern herunter und öffnete sein Hemd. Während sich ihre Lippen berührten und ihre Zungen zu einer Zunge verschmolzen machte er ihren Mantel auf und legte seine Hand um ihre Tailie mit der anderen Hand streifte er ihr ihren Mantel runter. Loui löste sich von seiner sanften Umarmung und legte sich bereitwillig auf ihr Bett. Pacy konnte dem Angblick dieses perfecten ja sogar göttlichen Körpers nicht lange standhalten und begann sich schneller als ihm lieb war auszuziehen. Nur mit Boxershorts bekleidet legte er sich liebevoll über sie. Loui schwang ihre Beine um seine Beine und gewährte ihm ihre Brust zu küssen. Er streichelte sie mit seinen Fingern vom Hals bis zu ihrem Bauchnarbel. Sie wollte ihn nach einiger Zeit in sich spüren wie keinen Jungen zuvor. Sie wollte nur eins sein mit ihm. Ihre weichen und dünne Schenkel drückten sich noch fester an ihn was Pacy dazu bewegte seine Shorts auszuziehen und sacht in sie einzudringen. Sie spürte ein unglaubliches Glücksgefühl in sich aufsteigen. Endlich waren sie wieder vereint. Seine Stöße waren erst langsam und dann immer schneller. Für sie hörte die Zeit an die Erde drehte sich nicht mehr. Sie wollte dieses Gefühl der puren Ekstase behalten und nie wieder loslassen. Doch es nahm ein Ende, und das lies sie schon fast weinen. Sie lagen Arm in Arm, eng aneinander gepresst. Sie hörte seinen Atem der sich zu beruhigen began, und sah die kleinen Schweißperlen an seinem Körper runterlaufen. Es zerbrach ihr, ihr Herz wenn sie daran dachte nicht in seiner Nähe sein zu können. Er küsste ihre Stirn dann ihre Nase und am Schluss ihren trockenen Mund. "Ich liebe dich und zwar mehr als mein eigenes Leben.", meinte er leise so das sie es nur schwach in ihrem Ohr hörte. "Ich dich auch.", erwiederte sie Schwach von der Anstrengung. Pacy verabschiedete sich eine Stunde danach da er seinen Vater noch helfen musste und Loui lernen sollte.
Sie stand vor einem Spiegel und sah sich an. Loui trug ein langes rotes Kleid. Der obere Teil des Kleides bestand aus einem mit Samt bestickten Korsett das sie fast nicht atmen lies und der untere Teil war ein breiter Rock der am Ende auch bestickt war. Das rote Kleid war sehr kostbar. Ihre Haare waren offen und fiehlen ihr bis zu der Hüfte lockig runter. Sie wusste das sie träumte und doch erschien ihr alles echt zu sein. Sie sah sich im Zimmer um und musste feststellen das die ganzen Sachen aus dem Mittelalter stammen. Sie setzte sich auf ihr rotschwarzes Himmelbett das die hälfte des Raumes in Angspruch nahm. Es klopfte an der Tür und sie hörte sich selber sagen "Herein". Sie wusste in dem Moment das sie nur Beobachterin war und nichts in der Handlung dieses Taumes beeinflussen konnte. Eine Zofe tratt in das Zimmer "Herrin ich habe Nachricht von Sir. James.", sagte die Frau hastig. "Dann gibt sie mir schnell Zofe.", sagte sie mit glücklicher Stimme. Sie öffnete und las: Meine Geliebte Dame Iolanda, ich habe schlechte Nachrichten, doch ich will sie euch nicht mit diesem Brief überbringen, denn ich müsste glauben das ihr es falsch verstehen würdet. Daher würde ich mich gerne mit euch treffen. Wäre euch heute, um Mitternacht, an der alten Eiche recht? Ich muss euch unbedingt sehen.
Euch in ewig Liebender, James
"Zofe geh und überbring James meine Zustimmung.", befahl sie leicht irretiert über den Brief. Sie saß auf einem Pferd. Sie war verwundert wusste aber das sie James gleich sehen sollte. Ein Gefühl des Glückes breitete sich bei dem Mädchen aus in dem sie gefangen war. Nun war sie an der Eiche angekommen und sah die schemenhafte Gestalt eines Mannes der hinter der Eiche stand. Es war ihr geliebter James das wusste sie als Lady Iolanda doch als Loui sah sie ihren Pacy vor sich. Er war gekleidet wie es die Männer im Mittelalter waren und trug seine Haare länger, trotzdem konnte sie deutlich erkennen das es Pacy war. Die beiden vielen sich in die Arme und küssten sich stürmisch. "Oh mein James. Wie sehr ich euch doch vermisst habe.", sagte sie glücklich. "Und ich erst euch Iolanda.", erwiederte er mit versteinertem Gesicht. "Was ist mein Geliebter? Was sind das für schlechte Nachrichten die ihr nicht schreiben konntet?", frage sie ernst. "Lady Iolanda es tut mir so leid. Mein Vater veröffentlichte mir heute das ich die Prinzessin Erika, die Tochter des Königs, heiraten sollte. Ich hab ihm daraufhin gesagt das ich nur euch liebe aber er wollte nichts davon wissen. Er meinte entweder ich heirate die Prinzessin oder er schickt mich ins Kloster. Da ich jedoch nie mit einer anderen Frau das Lager teilen möchte als mit euch werde ich ins Kloster gehen.", sagte er mit zitternden Stimme. In seinen Augen sah sie Tränen die er unterdrückte. "Oh nein. Es muss doch noch einen anderen Weg geben!", rief sie bitter. Auch bei ihr formten sich langsam Tränen des Trauers. "Denn gibt es nicht. Ihr kennt meinen Vater nicht, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, hält ihn niemand mehr davon ab.", sagte er kalt und voller haß auf seinen Vater. "So dürft ihr nicht über euren Vater reden, Sir. James.", hörten beide einen weibliche Stimme sagen. "Wer ist da?", rief James schockiert. "Eure zukünftige Frau.", sagte die Stimme und beide sahen daraufhin die Prinzessin Erika aus dem Schatten tretten. Loui war wie gelämt, vor ihr und Pacy stand Andy. War das hier eine Chliquenversammlung? "Ich habe zwar nichts gegen euch Prinzessin aber ich werde euch nie heiraten.", sagte James abstoßend. "Oh doch, das glaube ich schon. Wenn diese Schlampe erst tot ist werdet ihr erkennen was ihr für mich empfindet und ich werde zurückgeliebt von euch.", sagte sie mit fester Stimme. "Ich verbiete euch dieses Wort noch einmal auf Lady Iolanda zu werfen. Und damit ihr sicher seit ich werde euch nie lieben.", rief er außer Fassung. "Das werden wir ja sehen. Männer kommt raus schnappt sie und fesselt ihn. Er soll zusehen.", rief sie kühl zurück. Mindestens zehn kräftige Männer traten aus den Schatten der herumstehende Bäumen. Pacy versuchte sich so gut wie möglich zu wären doch er schaffte es nicht gegen sie anzukommen. Es waren einfach zu viele. Zwei Männer hielten ihn fest während er zusehen musste wie Erika eine Kanone aus einer Tasche nahm und auf die ebenfalls festgehaltene Iolanda zielte. "Wenn ihr das macht werde ich ins Kloster gehen.", schrie er um einen letzten Versuch zu unternehmen. "Das soll mir recht sein. Wenn ich euch nicht haben kann dann soll euer Herz keine andere Frau besitzten." Damit schoß sie auf Iolanda und Loui. Loui konnte deutlich die Schmerzen die sich in ihrem getroffenen Bauch ausbreiteten spüren. Sie sank zu Boden was ihr fast wie in Zeitlupe vorkam. Sie konnte James nur schwach aufschreien hören. "Last ihn los. Er soll die Gnade haben sich bei ihr zu Verabschieden.", hörte Loui Erika sagen. Das nächste woran sie sich erinnern konnte war das tränenüberströmte Gesicht von James als er sich über sie beugte. "Du darfst nicht sterben.", sagte er weinend. "James weine nicht!... wir werden uns... wiedersehen, in einem anderen Leben... und ich wünsche mir... das wir dann glücklich werden.", sagte sie unter unheimlichen Schmerzen und schloß ihre Augen für immer.
Loui erwachte und wusste das sie wieder in der Realität war. Sie fing an zu weinen. Sie versuchte sich einzureden das es nur ein Traum was aber sie wusste es war echt gewesen. Sie war in ihrem früheren Leben in seinen Armen gestorben. Sie wollte vor Schmerz schreien und konnte es doch nicht. Loui wusste das Pacy daraufhin ins Kloster gegangen war, als man ihm nicht glauben wollte das die Prinzessin Loui getötet habe. Dort war er dann gestorben, einsam und ohne sie. Sie hatte ihn jedoch wieder und würde ihn nie mehr aus ihren Händen geben. Das Telefon in ihrem Zimmer klingelte und sie ging schluchzend ran. Wer konnte um 4:07 Uhr anrufen?, fragte sie sich verwundert. "Loui?", fragte Pacy´s Stimme an der anderen Leitung. "Pacy du glaubst gar nicht wie schön es ist deine Stimme zu hören.", meinte sie daraufhin. "Hast du gerade auch so nen komischen Traum gehabt in dem ich vorgekommen bin und der Traum für dich wirklicher als die Realität erschien?", fragte er sie stockend. Louis Augen breiteten sie aus. "Du hast ihn auch gehabt?", rief sie aus. "Ja. Ich glaub... und jetzt lach mich bitte nicht aus... er hat was mit meinem früherem Leben zu tun.", sagte er. "Genau das denke ich auch. Aber wenn es unser früheres Leben war dann ist es sehr traurig gewesen.", meinte sie. "Das denke ich auch. Weist du was? Ich will dich so schnell wie möglich treffen. Ich will mich selbst davon überzeugen das du noch am Leben bist und dir nichts fehlt.", sagte er aufgeregt. "Ich will dich auch sehen. Wie wärs, mit in einer halben Stunde, am Bootsteg?", fragte sie. "Ist gut. Tschüss.", rief er. "Tschüss.", sagte sie, und machte sich fertig. Ein kleines Kribbeln breitete sich in ihr aus, doch sie ignorierte es.
Loui ging die Straße entlang wie schon am ersten Tag als sie hergezogen war, es waren jetzt schon drei Wochen her seit dem sie hier wohnte. Gleich würde sie Pacy wiedersehen und feststellen das sich dieser Alptraum in diesem Leben nicht mehr widerholen würde. Jetzt sah sie ihn er stand auf der anderen Staßenseite und wartete ungeduldig auf sie. Als sie jedoch die Straße überqueren wollte passierte es. Ein Wagen den sie nicht gesehen und auch nicht gehört hatte tauchte plötzlich aus dem Dunkelen auf. Das zweite mal in dieser Nacht sah sie etwas in Zeitlupe ablaufen. Sie sah wie Pacy die Augen aufries und ihr was zuschrie. Dann sah sie nur noch die Scheinwerfer des Autos und fühlte den Aufprall gegen das Auto. Doch kurz bevor sie aufprallte sah sie das Gesicht im Auto, das Andy gehörte. Sie hatte es wieder geschafft! Loui wurde durch die Luft geschleudert doch das fühlte sie nicht, der einzige Schmerz den sie spürte war der das sie Pacy nie mehr so lieben durfte wie in ihrem Zimmer, ihn nie mehr in ihren Händen halten und auch nicht mehr streicheln durfte. Sie spürte nun Pacys Hand in ihrer Hand. "Halte durch ich werde einen Krankenwagen holen.", sagte er wieder weinend wie in ihrem Traum. "Das... wird woll nicht nötig sein... mir kann man nicht mehr helfen und das weist du. Ich glaube... das Schicksal will es so das wir nie zueinander finden. Ich will... das du weist das ich dich Liebe.", sagte sie mit dem letzten bischen Kraft die sie aufbringen konnte und starb wieder in seine Armen. Dann war nur noch in ganz Capside der Aufschrei Pacys zu hören und es wurde Still um sie herum.