Titel: Neue Freunde
Autor: Hathor
E-Mail: LordHathor@gmx.de
Kategorie: [A] [Hu] [CD] [D]
Spoiler: Keine
Staffel: Ende 3. Staffel (Vor Sha`ris Tod)
Rating: PG-13 Geeignet für: Leser ÜBER 13
Warnung: -
Anmerkung: Diese FanFiction hat eine Fortsetzung
Inhalt: SG-1 kommen auf einen Planeten, der anscheinend von Goa`ulds bewohnt wird. Dann stellt sich heraus, dass sie so etwas wie Tok`ras sind.
Disclaimer:

 

Neue Freunde
von Hathor



Aufgeregt stürmt Daniel Jackson in die Kantine des Stargatecenters. "Jack, Sam, wir haben einen Goa`uldplaneten gefunden!" Jack lässt vor Schreck den Löffel fallen und Sam sieht ihren Teamkollegen entgeistert an. "Kommt mit, in den Besprechungsraum." Jack: "Ehm, wenn du erlaubst, ich möchte meinen Morgenkaffee zuende trinken. Die Schlangenköpfe laufen bestimmt nicht davon!" Sam schnappt sich noch ein Brötchen und folgt Daniel, der nicht auf die Worte des Colonels gehört hat.
"Wo ist Colonel O`Neill?" Hammond sieht ungeduldig auf die Türe. Sam, Daniel und Teal`c sitzen schon am langen Tisch. Da kommt auch Jack hinein. "Entschuldigen sie Sir, aber ich habe gemeint..." "Setzen sie sich Colonel.", unterbricht ihn der General mit säuerlicher Mine. "Das nächste Mal pünktlicher! Also, die Sonde hat vor wenigen Minuten diese Aufnahmen von PX8454 gemacht." Er betätigt das Videogerät und die Aufnahme einer riesigen Tempelanlage erscheint. "Dieser Tempel ist in der selben Architektur gebaut, wie die, die es auf Apophis Heimatplaneten gibt. Mir ist dieser Planet jedoch nicht bekannt und auch die Symbole nicht.", erklärt Teal`c. "Wir sind uns nicht darüber einig, ob wir eine Mission dorthin erlauben können. Es ist fast zu gefährlich SG-1." Hammond sieht Jack an. "Ich bin dafür Sir, was können wir schon falsches machen ausser zu sterben?" Samantha schüttelt den Kopf und verdreht die Augen. "Wir werden stündlich ein Lebenszeichen erwarten. Sie werden 1400 aufbrechen. SG-1, wegtreten."
"Finden sie das war eine gute Idee Colonel. Es könnte sein, dass ein unbekannter Systemlord dort sein Unwesen treibt." Jack beruhigt Carter auf seine Weise: "Dann treiben wir`s ihm einfach wieder aus Carter, wird schon schief gehen."
Das Stargate wird aktiviert. Daniel hat ein ungutes Gefühl bei der Sache, aber allen geht es gleich. "Viel Glück SG-1!", ertönt Hammonds Stimme aus dem Lautsprecher. "Danke Sir, wir können`s gebrauchen!" Jack nimmt seine Waffe fest in den Griff und geht durch den Energiehorizont. Auf der anderen Seite angekommen, fällt Daniel`s Bick auf die goldene Statue eines ägyptischen Gottes, es ist Re. Jack nimmt lässig die Sonnenbrille ab. "Wau, cooler Tempel! Leute, die Gegend sichern!" Er steuert auf den Ausgang zu. Der metallische Ton der Jaffar ist plötzlich zu hören. Mit Handzeichen befielt Jack, sofort in Deckung zu gehen. Etwa 10 Horuswachen stellen sich vor dem Stargate auf. Das Gate öffnet sich und ein bekannter Systemlord wird vor die Füsse der Jaffar geworfen, die gleich alle Stabwaffen auf ihn richten. "Dieser elende Goa`uld hat fünf Ka`res getötet, er soll vor Chepri gebracht werden!", sagt die Anubiswache, die dem schwerverletzten Heru-ur durchs Gate gefolgt ist. Die Wachen schleppen den Goa`ulden aus dem Heiligtum und O`Neill sieht nach, ob sie wirklich weg sind. "Wau, cooler Auftritt! Was soll man davon halten? Was sind Ka`res? Und wieso sehen die aus wie Jaffa, reden aber schlecht über die Goa`ulds?" Verwirrt fasst er sich an den Kopf. "Ich habe noch nie von diesem Volk gehört O`Neill. Es scheint so, als dass sie Feinde der Goa`ulds wären." Teal`c wirft einen Kontrollblick hinaus. "Wir sollten versuchen, mit dem Volk zu kommunizieren. Wenn sie wirklich mit den Goa`ulds in feindlichen Kontakt stehen. Mann sagt, der Feind meines Feindes ist mein Freund." Jack muss sein Senf dazugeben. "Man sagt auch liebe deinen Feind, macht man's auch? Hallo Apophis alter Kumpel wie ist das Wetter bei euch? Gehst du heute Abend auf die Systemlord Party?" Daniel ist das sarkastische Geschwätz schon immer auf den Geist gegangen. Wütend folgt er ihm.
Sie pirschen sich vorsichtig an der Tempelwand entlang auf einen Palast zu. Daniel sieht sich überwältigt um, noch nie hat er so was gesehen. Eine riesige Pyramide ist hinter dem prächtigen Palast zu sehen. Marmorsäulen mit eingehauenen Hyrogliphen stützen das Dach und eine goldene Sphingenallee führt in den Palast, vor dem eine Statue eines käferköpfigen Gottes steht. "Es sieht nicht aus als ob wir auf dem Planeten eines Goa`ulden wären. Es gleich eher dem alten Ägypten.", sagt Dr.Jackson.
Jack kann nun eine Eskorte undefinierbaren Wachen sehen. "Teal`c wessen Jaffar sind das?" Der Angesprochene zieht die Augenbraue hoch und beantwortet die Frage: "Es sind Sethwachen, doch ich habe schon Anubiswachen und Horuswachen gesehen. Dies ist sehr ungewöhnlich, die Systemlords besitzen nur eine Art Wachen, außer Hathor." Sam hat ihren Blick zu Jack gerichtet, als sie mit einem muskulösen dunklen Mann zusammenstößt. Sie versucht noch zu entkommen, doch er hat sie im Griff. SG-1 richtet die Waffen auf ihn, doch dieser hält ihr ein Speer gegen ihr Hals. "Senkt die Waffen! Oder wollt ihr die Frau sterben sehen?" Sofort nehmen sie die Waffen runter. "Jaffa Kree! Bringt diese Spione zu Chepri!" Sethwachen bringen sie in den prachtvollen Palast. Chepri thront in einer riesigen Halle, dessen Ende ein goldener Thron ist. Jack`s Blick fällt nun auf das riesige Bild hinter dem Thron Aton, Re, Amun und Chepri sind dort abgebildet. Er ist wie ein Goa`uld gekleidet und hält die Amtszeichen des Pharaos in den Händen. "Jaffa, wer sind sie?" Es ist die Stimme eines Goa`ulden! "Wir sind Tau`res und statten euch mal ein kurzen Besuch ab. Ist das die Begrüssungstruppe?" Die Augen des Chepri leuchten. "Schweig! Wer schickt euch und wieso ist ein Jaffa des verfluchten Apophis bei euch? Ah, Teal`c ich kenne dich, Primus von Apophis. Ich bin erfreut dich in meiner Macht zu haben! Ihr da habt keine Symbionden in euch... du hattest einst einen in dir." Er steht nun vor Carter, sein Kopf sänkt sich und er spricht wie ein Mensch. "Ich bin Chet-aton, Wirt des Chepri, Anführer der Ka`res. Wir sind Feinde der Goa`ulds der ihr dient!" Wieder leuchten seine Augen bedrohlich auf. "Ich hab gedacht du bist ein Goa`uld, du weißt schon, die leuchtenden Augen und die Jaffawachen die uns hier gefangen haben..." Eine Stabwaffe trifft Jack und er geht zu Boden. "Sprecht, für welche Systemlord arbeitet ihr?" "Für keinen, wir sind auch Feinde der Goa`ulds. Teal`c hat sich gegen Apophis gestellt und Samantha hat einen Tok`ra in sich gehabt. Wir haben Raumschiffe des Apophis zerstört und wir haben bis jetzt immer gegen sie gewonnen. Wenn man das gewinnen nennen kann. Aber wir sind immer glimpflich davon gekommen!" Daniel sieht Chepri erwartungsvoll an. "Kein Primus wagt es sich gegen Apophis zu stellen, denn seine Foltern sind schmerzhaft! Ich glaube euch kein Wort! Jaffa werft sie in das Verlies!" Die Jaffa zerren SG-1 die Strassen entlang und schleifen Jack einfach hinterher. Sie verlassen die grosse Stadt und werden von den Bewohnern angestarrt und bespukt. Nach wenigen Minuten öffnet eine Wache den Helm, es ist sehr heiss auf diesem Planeten. Als Sam kurz zurückblickt erschrickt sie, seine Augen leuchten auf! In einer Höhle, weit von der Stadt entfernt, werden sie in einen Kerker geworfen.
"Teal`c was hälst von ihnen, den Ka`res, was heisst das eigentlich Daniel?", unterbricht Sam die Stille. "Ka`re bedeutet auf ägyptisch "Seele des Re", aber ich glaube kaum, dass sie dem Goa`ulden Ra dienen. Der Sonnengott kann man eben Ra oder Re nennen. Sie haben Heru-ur gefangengenommen und verachten Apophis." Teal`c: "Ich kenne Systemlord Chepri. Als ich Primus von Apophis war, musste ich vielemale gegen seine Jaffar kämpfen. Sie konnten alle Rüstungen imitieren und waren daher als Verkleidungskünstler bekannt und gefürchtet. Er ist der Todfeind aller Goa`ulds, so wie Sokar. Ich wurde bei einem seiner Angriffe schwer verletzt." Jack wacht langsam auf. "Verdammt, entweder hat Jemand das Licht ausgeschaltet oder ich bin blind! Ah, ich hab mir ne Beule geholt, was für ein Tag!" "Sie sind nicht blind Sir, es ist so dunkel, weil wir in einem Kerker sitzen. Ihre Schürfwunden werden nicht allzu tief sein, aber sie könnten eine Blutvergiftung bekommen." Carter sucht in ihren Taschen nach einer Taschenlampe. "Na ja, nur ne Blutvergiftung. Wer wird davon schon gleich sterben!" "Sie haben Glück Colonel, die Jaffar haben uns nicht durchsucht. Hier, soll ich ihnen die Wunden reinigen oder wollen sie selber?" Einladend hält sie ihm das Desinfektionsfläschchen vor die Augen. "Machen sie's, aber nicht zu fest!" Mit einem sauberen Tüchlein reinigt sie die vielen Schürfungen und desinfiziert sie der Reihe nach. "Autsch, muss das so brennen!" Jack beisst die Zähne zusammen. "Tschuldigung Sir, es ist gleich vorbei. Die Wunden sind schlimmer als ich geglaubt hatte, aber sie kommen durch.", sagt sie aufmunternd. Jack lehnt sich an die Höllenwand. "Danke Sam." Carter nickt nur und setzt sich neben ihn. Daniel und Teal`c folgen ihren Vorbildern.
Plötzlich kann Jack zwei kurzaufflammende Punkte sehen. Entsetzt rückt er zur Seite. "Hey! Entweder gibt`s hier Glühwürmchen, oder ein Goa`uld leistet uns Gesellschaft!" "Ich bin Heru-ur, helft mir.... helft mir.", hustet er müde heraus. Plötzlich kommt ein Funkspruch durch: "Colonel O`Neill? Alles in Ordnung?" Jack antwortet ruhig: "Sir, wir sitzen hier in einem Kerker mit einem halbtoten Goa`ulden und ich werde bald an einer Blutvergiftung sterben, wenn Carter nicht alle Schrammen gefunden hat. Aber sonst ist alles Paletti! Keine Verstärkung Sir, geben sie uns noch ein paar Stunden." Hammond überlegt. "Sir, sie haben 3 Stunden, melden sie sich dann wieder, wenn nicht, werden wir die Transmetercods sperren." Sam ist mulmig zu Mute und sie weicht aus, als Heru-ur sie mit den Blutverkrusteten Händen anfasst. "Bitte, helft mir! Ich werde euch reich belohnen!" Daniel: "Wo ist Sha`ri! Und Skaara! Sag es mir und wir retten dich!" Mit einem festen Griff ins Genick hat selbst der Goa`uld nicht gerechnet. "Ah, deine Frau ist mir leider entwischt, aber wenn ich hier weg komme werden sie verschont, wenn ihr mir helft! Ich wollte sie eigentlich töten, aber..." "Mistkerl!" Daniel verpasst ihm eine Ohrfeige und setzt sich wieder. "Hey Daniboy nicht so grob! Also Schlangenträger, wir werden dir helfen..." "Sir, bei allem nötigen Respekt!", wird er von Major Carter unterbrochen. "E, nein Major! Also Heru-ur was können wir für dich tun?", er versucht einen freundlichen Ton zu bekommen. "Zwei Anubiswache hat mich lange gefoltert und im Krieg wurde ich schwer verletzt. Hier ist ein Goa`uldheilungsgerät, wendet es an. Du kannst es, du hattest schon mal einen Symbionden in dir." Mit zitternden Fingern zeigt er auf Sam. Sie schnappt sich das wohlbekannte Gerät und versucht es einzusetzen. Sie strengt sich zwar an, doch sie schafft es nicht. Mit Chronos war es doch auch gegangen. Ein Leuchten erhellt den Kerker und Sam konzentriert sich auf die schlimmsten Verletzungen. Heru-ur beumt sich auf und stöhnt leise. Daniel sieht kritisch zu und wünscht sich insgeheim, dass es nicht funktioniert.
Nach wenigen Minuten ist es vollbracht. Erschöpft gibt sie Heru-ur das Gerät zurück. Dieser hingegen bedankt sich anständig. "Du hast mir das Leben gerettet Tau`re, als Gegenleistung könnt ihr etwas wünschen." "Also ich würde gerne von hier verschwinden!", sagt Jack müde. "Verschone die Erde, lass uns in Ruhe, greif uns nicht mehr an. Das wär doch ein Vorschlag, oder?" Carter starrt ihn an. "Wie du willst Frau von Tau`re. Ich werde euch nicht angreifen, wenn ihr mir noch einmal begegnet , aber ihr werdet natürlich gebeten es auch nicht zu tun." O`Neill nickt und sieht zu Daniel hinüber. "Was ist mit Sha`ri und Skaara?" Heru-ur ist sichtlich genervt. "Ich habe dir schon gesagt, einen Wunsch! Skaara ist der Sohn von Apophis und wenn ich ihn angreife und zufällig er an Bord ist, kann ich für nichts garantieren. Amunet hat den grössten Frevel begangen, der die höchste Strafe der Systemlords fordert, sie wird von vielen gejagt. Wenn ich sie nicht fange, tut`s ein anderer!" Daniel schnaubt nur wütend. Heru-ur hat trotz Sams Einsatz immer noch schreckliche Schmerzen. Immer wieder zuckt er zusammen und gräbt seine Fingernägel in den trockenen Boden. Die Gefangenen fallen in einen tiefen Schlaf, nach diesen Strapazen. Der Systemlord kann noch verschwommen wahrnehmen, dass eine Wache Essen und Trinkschalen in das Verlies legt. Das ist ein Zeichen, dass sie noch länger hier bleiben werden. Auch Teal`c wacht auf. "SG-1 bitte kommen!" Hammond wartet schon ungeduldig auf das Lebenszeichen. "General Hammond, wir werden sicherlich noch lange hier gefangengehalten werden, ich erbitte einen Aufschub der Sperren für den Transmetercode." Angespannt steht Hammond vor dem offenen Gate. "Also gut Teal`c, ich werde mich wieder alle 3 Stunden melden. Ende." Erleichtert setzt sich der Jaffa wieder. "Teal`c, du Sho`va. Dir hab ich die Macht im Bunde der Systemlords zu verdanken! Denn Apophis ist tot und nun bin ich angesehener als vorher." Teal`c fühlt sich aber gar nicht so geehrt. "Welcher Bund meinst du? Ich werde dich zwar nicht angreifen, aber glaubt nicht, dass die Goa`ulds vor uns sicher sind!" Der Systemlord lächelt amüsiert: "Ach vielleicht werdet ihr einige meiner Feinde vernichten, aber mich und meine geliebte Mutter werdet ihr niemals vernichten können. Du willst wissen was der Bund ist? Das sind einige Systemlords, die sich gegen Sokar den Teufel verbündet haben." "Hathor ist tot, O`Neill hat sie getötet, auf ihrem Raumschiff!" Heru-ur lächelt nun wieder, aber lauter. "Die Tau`res sind leichtgläubig! Meine Mutter ist eine Göttin und sie macht sich schon auf ihr Racheakt bereit! Unterschätze niemals deine Götter Teal`c!"
Der Jaffa spannt seine Muskeln an und denkt fieberhaft nach. Was ist, wenn Heu-ur die Wahrheit sagt und Hathor wirklich noch am Leben ist? Sie wird sich sicher dafür rächen, dass man sie umbringen wollte.
Langsam wacht Carter auf. "Hey Teal`c was ist das am Boden?", sie zeigt auf die Trinkschalen. "Die Wachen haben uns Essen und Wasser gebracht, wir werden sicher noch länger gefangen sein! General Hammond hat die Sperren aufgehoben, doch er wird sich alle 3 Stunden erkundigen wie die Lange ist." Sam trinkt gierig und richt an dem undefinierbaren Essen. "Daniel, Jack wacht auf!", ruft sie und rüttelt die Beiden Teamkollegen aus dem Tiefschlaf. "Hey was ist denn los? Immer wenn ich so einen schönen Traum habe!", beklagt sich O`Neill noch verschlafen. "Es gibt Wasser Sir und etwas komisches aber gutes zum Essen.", erklärt sie wärend sie das Stück in den Mund nimmt. Daniel trinkt nur etwas, das Essen sieht nicht gerade appetitlich aus. Der Systemlord hält sich immer in seiner Ecke und sagt Nichts. "Was glauben sie werden sie mit uns machen?" Sam sieht Jack an. "Keine Ahnung Ceptain. Da fragen sie selber, da kommt unser Gastgeber!" Eine Sethwache öffnet die Gittertüre und holt Teal'c. SG-1 protestiert, doch sie bekommen unangenehme Antworten von der Zatwaffe! "Na los Jaffa!", schreit die Wache und stösst ihn unsanft vor sich her. Als sie im Palast ankommen, spielt der Systemlord gerade mit einem Jungen ein Spel aus den alten Ägypten. "Menre du kannst uns Gesellschaft leisten. Teal'c komm nur her!" Chepri erhebt sich und der Junge steht neben ihn. "Darf ich vorstellen: Mer-en-amun, mein jüngster Sohn. Ich habe gehört du hast dich gegen Apophis gestellt, einer meiner Wachen hat dies bestätigt. Du musst sehr mutig sein das zu tun, als Jaffa. Ich bin kein Goa'uld und ich will niemals als solcher bezeichnet werden!" Teal'c nickt höflich. "Meine Jaffar haben alle ausgewachsene Symbionden in sich und kämpfen freiwillig für ihren Pharao! Wir kommunizieren natürlich mit den Wirten und pflegen eine gute Freundschaft. Wenn du willst kannst du auch mit Chet-aton sprechen, denn ich sehe, dass es dir unbehagen bereitet, wenn ich mit dir spreche!" Er sänkt den Kopf und lächelt Teal'c freundlich an. "Du sollst reich belohnt werden Jaffa! Denn du hast viel zu Apophis Untergang beigetragen. Du wirst dich fragen woher wir das wissen, nun wir haben Spione in allen Armeen der Lords. Es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe aber wir wussten es forher auch nicht." "Woher habt ihr die Larven, sie sind böse wenn sie erwachsen sind.", sagt er kritisch. "Wir erziehen unsere Kinder anders und benutzen den Sarkophag äusserst selten. Bei uns gibt es eine Königin, die meine Frau ist, sie erzeugt Larven. Diese werden in unsere Kinder eingepflanzt und wenn sie erwachsen sind, werden sie den Wirten übernehmen und kommunizieren mit ihm." "Aber ihr dürft nicht Kinder zeugen unter Wirten! Dies ist mit dem Tod zu bestrafen." Chet-aton setzt sich auf den Elfenbeinstuhl und bittet auch Teal'c und seinen Sohn platz zu nehmen. "Wir haben eine Erfindung gemacht, die es verhindert, dass dies geschiet, unsere Kinder wissen genausowenig wie die Tau'res von den Goa'ulds. Sie sind danach keine Harsieses mehr. Mer-en-amun ist est 14 Sonnenwenden alt und wird noch lange nicht zum Wirt. Es ist seine Besimmung und er nimmt dies mit Freude an. Aber niemand wird gezwungen und mein Volk lebt seit vielen Jahren von den Goa'ulds unendeckt auf diesem Planeten. Die Systemlords wissen nicht das wir existieren und ich gebe mich immer als Chepri, der Goa'uld aus um meinem Volk zu helfen." Nach dieser interessanten Erklärung muss Teal'c doch fragen: "Was macht ihr mir Heru-ur? Er weiss doch nun wer ihr seit. Kennt ihr nicht die Tok'ra?" Interessiert schaut er den Jaffa an. "Ich kenne diese Tok'ra nicht erzähle." Doch nun wird er stutzig: "Ich werde sie nicht verraten, denn sie kämpfen gegen die Goa'ulds und helfen auch uns. Ich will nicht über die Toa'ra sprechen wenn ich euch nicht hundertprozentig vertrauen kann!" Chet-aton ist keineswegs erzürrnt. "Ich verstehe dich schon. Was mit Heru-ur geschehen wird? Er ist nur ein Goa'uld und muss vernichtet werden! Wir wollen diese Plagegeister loswerden, denn sie töten immer mehr von uns nur wegen ihren Machgelüsten, nist weil sie uns
auf die Schliche gekommen sind! Meine Ländereien reichen weitaus mehr ins Universum heraus wie diejenigen von Ra, ich war einer der 4 Überlebenden Herrscher der Goa'ulds. Aus unseren Gebieten mussten wir flüchten, da die Sonne erlischte. Ra, Aton, Amun und ich konnten eineige Larven retten und haben uns neue Wirte gesucht. Die alten Wirte sahen euch sehr ähnlich und besassen die selbe DNS. Einige mussten leider auf Unase ausweichen, aber für die Symbionden sind die Menschen viel atraktiver." Der Systemlord lächelt und sieht Teal'c prüfend an. "Ich habe das nicht gewusst, obwohl ich schon sehr lange unter Apophis gekämpft habe." Mer-an-amun wird ungeduldig und bittet seinen Vater sich empfernen zu dürfen. "Geh nur mein Sohn! Er ist so jung.... Also die Goa'ulds sagen nie viel über ihre Herkunft, da sie befürchten die Jaffa würden es bei kleiner Folter dem Feind preisgeben. Die Tau'res werden nichts gegen uns ausrichten können, desshalb ist es mir nicht zuwiederdir das zu erzählen. Sie könnten mir auch helfen!" Der Jaffa weiss was er damit meint. "Sie werden niemals deine Wirte! Ich kenne sie und sie würden eher sterben.." "Das meine ich nicht Teal'c! Auf eurem Planeten hat es eine Statuhe die eine Sphynx zeigt, sie bringt das was ich und alle Systemlord schon immer wollten." Geheimnissvoll sieht er den Jaffa an. "Ich werde es auch nicht preisgeben, da ich nicht allen Tau'res vertraue, denn ich würde ihnen etwas schenken, dass von grossem Wert ist! Die Verbündung mit der Erde." Der Jaffa ist erfreut das zu hören. "Ich werde diese gute Nachricht gerne weiterleiten. Aber, ich würde auch meine Fraunde, die Tau'res, gerne aus der Gefangenschaf befreien, wenn das ginge." Chepri übernimmt: "Ich wollte nur sehen ob man auch euch vertrauen kann, was ist gehört habe hat mich nicht sehr erfreut. Die Tau'res ekeln sich vor uns wie ich gemerkt habe, wie können sie dann mit uns Verbündet sein, wenn sie jedesmal wenn wir uns treffen eine Abneigung zeigen?!" Teal'c versteht die Wut auch. "Als ich zu den Tau'res gieng haben sie ebenfalls diese Abneigung gezeigt, da die Goa'ulds viel Schaden angerichtet haben. Sogar die Tok'ras sind bis jetzt noch nicht so richtig Aufgenommen, aber ich versichere dir, sie werden euch den nötigen respekt erweisen. Sie kennen die Lords nur als arrogante Wesen, vielleicht könntet ihr ihnen übermitteln, dass die Ka-res dies keineswegs sind und die Tau'res auch nicht als Minderwertig bezeichnen." Wieder senkt er den Kopf. "Ich bin sicher wir krigen das hin! Jaffa, bringe die Tau'res zu mir, aber als Freunde nicht als Feinde!" Die Wache verschwindes sofort aus dem riesigen Palast.
Im Gefängnis....
"Wir müssen was machen, mir ist es sooo langweilig! Wie wäre es mit..... Row row row you ..." Verwundert starren ihn seine Kollegen an, als er diesen Vorschlag macht. "Sir? Haben sie Fieber, habe ich etwa nicht alle Wunden desinfiziert?!" Carter hebt ihre Augenbrauen. "Row row.... Weiss jemand von euch den Text? Oder wie steht es mit My Bony is over the ocean.....", wieder singt er fröhlich vor sich hin! "Ok mir geht's gut, aber mal im ernst, wieso kann der Sethtyp so dastehen und nie müde werden schon seit einigen Stunden! Was Chepri wohl mit Teal'c anstellt!" Daniel kann darüber gar nicht lachen. "Er wird ihn foltern und töten. Ich weiss nicht wieso Chepri einen Systemlord gefagennimmt, er wird dafür büssen!", schreit Heru-ur, dem es wieder besserzugehen scheint! "Sei doch ruhig Schlangenträger! Teal'c wird dem alten Artgenossen kräfig in den Arsch treten und uns dann befreien kommen.....hui es dreht sich ja a..ll...e..s...", dann kippt er von den Latschen und fällt neben Sam wie ein Stein zu Boden. "Daniel wir müssen ihn sofort untersuchen!" Sam kniet neben dem fibrigen O'Neill. "Er hat erhöte Temperatur und....vielleicht haben wir wirklich was übersehen!", sie fühlt sich schuldig und beginnt Jacks Militärhose abzuziehen.... um natürlich zu sehen wo die vergessenen Schrame ist ;-) "Sam da!", erschrocken zeigt Dani auf einen Steinsplitter in Jacks Knie! "Desinfektionsmittel, Daniel wo ist es!" "Ehm, Teal'c hat es gebraucht, er hat es bei sich!" Verzweifelt schaut sie in Heru-urs Richtung. "Gib uns das Heilungsgerät!", schreit sie ihn an, völlig egal wie wütend der Lord wird. Doch da.... "Tau'res, Chepri will euch umgehend sprechen!", bittet sie ein Löwenköpfiger Jaffa. "Wir haben einen medizinischen Notfall! Bitte, er muss behandelt werden!", sie sitzt immer noch hilflos da und ist den Tränen nahe. Jack wirft den Kopf immer hin und her, labert undefinierbares Zeug und Sam kann nicht dabei zusehen wie er an einer akuten Blutvergiftung stirbt, ander sie auch noch Schuld hat! "Jaffa, trag ihn vorsichtig und kommt, mein Gebieter wartet nicht gerne!", befielt er der Sethwache schorf. Ohne Worte gehen sie dem Weg entlang. Sam hat ihren Blick immer auf deb Colonel gerichtet und Daniel sieht an den Himmel, wo 5 grosse Monde zu sehen sind.
Im Palast...
Ein Löwenjaffa eilt in den Saal. "Mein Gebieter, Systemlord Maat ist gerade eingetroffen. Soll ich die Garden rufen?" Chepris Augen glühen erfreut. "Ja Lonar, rufe die Wachen zusammen und auch mein Sohn, er soll mir die Amtszeichen bringen!" Teal'c beobachtet, wie der Ka-re plötzlich aufgeregt und glücklich ist. "Eine erfreuliche Nachricht?", er erhebt die Augenbrauen. "Und wie mein Lieber! Maat ist die Schwester meines Wirten Chet-aton! Ich freue mich mit ihm, dass er sie wieder sehen kann nach all den Jahren. Ja ich weiss was du fragen willst, sie ist ein Ka-re. Es gibt nur wenige Ka-res, aber die die es gibt werden nie von den Goa'ulds entdeckt, sie sind viel zu viel damit beschäftigt sich in ihrer Macht zu überbieten!", sagt er amüsiert. Mer-en-re kommt mit dem Krumstab und der Geisel hinein und verneigt sich vr seinem Vater. "Danke Menre." Nun erklingt ein Gong und die Leibwachen des Pharaos, immer 5 pro Sorte, kommen im gleichmässigen Schritt. Es treten ein: Ibiswachen, Löwenwachen, Schakalwachen, Falkenwachen, Sethwachen, Krokodilwachen, Katzenwachen, Drachenwachen, Widderwachen, Kuhwachen (Hathor?), Schlangenwachen (Bei denen Teal'c seinen Blick verschärft) und "Pharaonenwachen" (die Helme sehen aus wie Ra's Maske einfach kleiner!) beenden die Garde. Sie stellen sich schön geordnet zur linken und rechten Seite hin. Nun kommen die Vogeljaffa, gefolgt von ihrer Königin. Teal'c starrt gebannt auf Maat! Ihre schwarze schulterlangen Haare sind zu kleinen Zöpfen geflochten und reichlich mit Gold verziert; auf der Haarpracht trägt sie ein goldenes Diadem wie schon Hathor oder Amunet getragen haben; die wunderschönen braunen Augen sind ägyptisch geschminkt; das Oberteil ist weiss mit Goldketten, die bis zum Rock hinunterführen und am Gurt angemacht sind (es gewährt auch noch einen tiefen Einblick;) ); der Rock ist ebenfalls aus weissem fremdartigem Stoff und iwird durch einen parachtvoll verzierten Gurt gehalten; an den Oberärmen trägt sie goldene Armreifen sowie an den Gelenken und die Füsse sind getragen von Samdalen. Der Jaffa beginnt den schönen Körper vom Bauchnabel bis zu den Augen genau zu inspizieren, die gleiche samtene braune Haut wie Drey'auc. "Meine geliebte Schwester, ich freue mich dich endlich wieder bei mir willkommenheissen zu dürfen!" Auch sie ist sehr erfreut und senkt ihren Kopf leicht um ihn zu begrüssen. "Mächtiger Pharao, ich überbringe dir die besten Grüsse aus Saqquara, dem Heimatplaneten der Ka-res. Mein Bruder wie froh bin ich dich wieder in meine Arme zu schliessen!" Chet-aton gibt Menre die Amtszeichen und umarmt seine Schwester erstmal lange. Als sie sich wieder trennen erblickt Maat den Jaffa neben ihrem Bruder. "Chepri, was hat dieser Primus von Apophis hier zu suchen!", bedrohlich beginnen ihren schönen Augen an zu glühen. "Meine Schwester, er ist ein Freund, Teal'c ist sein Name. Er hat sich erfolgreich gegen seinen frühreren Herrscher gestellt. Weiss du noch die Zerstörung Apophis's Hatacs im Raume der Chata? Das waren die Tau'ris und dieser hier hat mitgeholfen!" Nun ist die Systemlord schon wieder entspanter, sie sehnkt den Kopf. "Ich bin Mer-et-aton, Schwester von Chet-aton. Ich entschuldige Maat und mich für diese Worte." Teal'c verneigt sich: "Seit gegrüsst Mer-et-aton. Es ist nicht das erste Mal, das ich so empfangen werde." Sie lächelt und begrüsst nun auch den Sohn ihres Bruders mit einem Kuss auf die Stirne. "Lasst uns nun in das Het'ac gehen. Teal'c deine Freunde werden in ein anderes Gemach gebracht, wenn du willst kann dich Nionar dorthinbringen." Mit einer Handbewegung ruft er den Horuswachen zu sich. "Das würde ich sehr gerne.", sagt Teal'c dankend.
Im Gemach...
"Legt ihn auf das Bett. Chepri entschuldigt sich für die Qualen, doch er musste annehmen, dass ihr Feinde seit. Der Jaffa wird bald kommen." Mit diesen Worten verlässt die Eskorte das schöneingerichtete Gemach wieder. "Colonel... Jack?", sanft tätschelt sie seine blasse Wange. "Sam?... Wau mir ist schwindlig...", sagt er mit zitterner Stimme und versucht sich aufzurichten, doch der plötzliche Schmerz in seinem Knie hindert ihn daran. "Bleiben sie liegen Colonel, sie haben eine vortgeschritene Blutvergiftung." Daniel schaut besorgt zu den beiden hinüber, erschöpft setzt er sich an den Boden und überdenkt noch mal die Geschenisse der letzten Stunden. Können sie diesen fremden Ausserirdischen, die sich wie Goa'ulds benehmen wirklich trauen? Gedankenverlohren starrt er vor sich hin. "Carter können sie diesen Spliter nicht entfernen....ahh...shit wenn ja, schlagen sie mich vorher KO!" Sam nickt und versucht mit ihrem Gurt wenigstens die Vergiftung zu verlangsamen. Die Türe geht auf und Teal'c, gefolgt von Nionar treten ein. "Ich bin sehr froh, dass es euch gut geht." Jack mischt sich aber ein: "Was ist mit mir, ich krepiere alleine vor mich hin und du hälst ein Schwätzchen mit diesem Goa'uldschlangenkopf!" "Chepri ist kein Goa'uld, wie wir alle nicht!", sagt Nionar entrüstet. Doch er geht zu dem Verlezten hin und untersucht ihn erstmal. "Er muss in den Sarkophag, denn die Vergiftung ist schon wit vortgeschritten und das Heilungsgerät wäre nicht genug." "Nein, oh nein! Sicher nicht ich werde mich nicht in so ein Ding legen niemals....", dann versinkt er wieder in's Land der Träume. "Jaffa kree, bringt ihn zum Sarkophag! Euer Freund wird keinen Schaden davontragen, seit beruhigt. Ich habe mich noch nicht vorgestellt, ich bin Nionar von Malkshur." Bei diesem Namen schreckt Sam hoch. "Von Malkshur! Ich haben einen Symbionden getragen, Jolinar, sie war eine Tok'ra!" Der Ka-re ist erstaunt. "Jolinar ist meine Schwester, also der Symbiond, was ist mit ihr geschehen!", fragt er aufgeregt. "Sie ist für mich gestorben, als uns ein Ahrak angegriffen hat. Ich trage noch die Erinnerungen von ihr in meinem Körper, aber ich kann mich nicht an dich erinnern." Nionar stehen die Tränen in den Augen, die plötzlich aufgühen. Sam und Daniel machen einen Schrit von ihm weg. "Meine geliebte Schwester wurde getötet! Wenigstens weiss ich, dass sie kein Goa'uld war. Ich und Jolinar wurden getrennt, weil wir uns gegen die zerstörerische Herrschaft der Systemlords gestellt haben. Sie wurde auf einen anderen Planeten verbannt und ich kam zu den Ka-res. Ich wusste nichts von ihr und nahm an, dass sie sich irgendwo versteckt hält." Carter versucht ihre Gedanken zu ordnen und spürt auch eine Wärme in seiner Nähe, wie bei Martouf. "Ich weiss nicht, dieses Gefühl... Du musst eine Starke Beziehung gehabt haben, denn ich habe erst bei einem Wirten solche Gefühle gehabt. Es tut mir leid, dass ich dir nicht eine erfreuliche Nachricht von ihr bringen konnte." Nionar senkt den Kopf wieder und SG-1 weiss was das bedeutet. "Mein Symbiond hat seine Schwester sehr geliebt. Ich denke es wäre gut wenn du dich erinnern könntest, nur an etwas aus ihrem Leben." Erwartungsvoll sieht der hübsche junge Mann den Major an. "Ich weiss nicht viel, aber in letzter Zeit hatte ich immer öfter Visionen und Erinnerungsfetzen im Kopf. Ich werde dir gerne mehr sagen, doch ich muss diese Sachen erst mal selber in den Griff bekommen." Dankend nickt er und schliesst den Helm wieder. "Ihr solltet euch ausruhen, mein Pharao wird lange mit seiner Schwester zusammensein und euer Freund bringe ich zurück,wenn der Heilungsprozess forüber ist."
Kaum hat er das Gemach verlassen informiert Teal'c seine Klollegen. "Der Systemlord Chepri hat eine Schwester, Maat. Sie ist ebenfalls eine Ka-re und die leibliche Schwester des Wirten. Wir können ihnen trauen, denn sie bekämpfen die Goa'ulds." Daniel ist sich nicht sicher, er verachtet sie, egal ob Tok'ra oder Goa'uld. "Sie sind keine Feinde, dieses Gefühl in Neonars Nähe ist nicht schlecht, es ist überaus gut." Daniel setzt sich auf das grosse Bett. "Wieso lassen sie uns nicht gehen? Ich meine sie haben nichts davon gesagt, dass sie uns freilassen sobald Jack wider da ist oder?", kritisch starrt er Teal'c an. "Er will, dass wir ihm ein Besuch auf der Erde gewähren...." "Das ist doch eine Falle!", redet Daniel wütend dazwischen. "Das ist es nicht Daniel Jackson, er hat mich darum gebeten, dass er etwas wertvolles aus der Sphinx nehmen kann. Wenn dieses Etwas den Goa'ulds in die Hände fällt, wäre es eine Katastrophe! Ich vertraue ihm, denn er will ohne Waffen oder Wachen kommen." Sam überlegt fieberhaft. "Was könnte das sein, bis jetzt haben wir keinen Einstieg in die Sphinx gefunden, oder Daniel?" "Nein wir können nur vermuten, man weiss ja nichteinmal wieso sie erbaut wurde! Wenn diese Systemlord auf die Erde kommen würde...., was bekommen wir denn für dieses "Ding"? Ich meine hat er nicht etwas als Gegenleistung versprochen?" Teal'c schütelt den Kopf. "Samantha, könnte ich mit dir reden?" Erschrocken über die tiefen Goa'uldworte, dreht sich Sam um. "Nionar, du hast mich erschreckt... gerne." Wieder senkt er den Kopf. "Entschuldige ihn, aber er muss es wissen, über Jolinar meine ich. Folge mir, dir wird nichts geschehen." Sie nickt und verlässt somit Dani und Teal'c. "Wir werden immer weniger Teal'c."
"Wir können uns setzten Samantha.", sagt Nionar mit seiner Goa'uldstimme. "Dieser Name..., du kannst Sam zu mir sagen Nionar. Wie... wie ist der Name deines Wirten?", Nionar ist aufgefallen, dass sie es nicht gerne hat, wenn er mit seiner Stimme redet. "Ich weiss, es bereitet dir Umbbehagen, wenn ich spreche. (er senkt den Kopf) Meine Name ist Benu, ich war ein Primus von Chons, eines sehr mächtigen Lords. Ich konnte aber nicht mehr zusehen, wie er hilflose Kreaturen vernichtete, so bin ich ein Ka-re geworden. Nun zu Jolinar, erzähl einfach alles was du weißt, egal wie wenig es ist." Carter fühlt sich nun nichtmehr so schlecht und sie erinnert sich an manche Sachen so, als wäre sie das gewesen. "Sie war eine Tok'ra, sie bekämpfen die Lords und leben versteckt unterder Erde in Höhlen die sich selber erbauen und wachsen oder zurückgehen. Ihr Mann war ein Tok'ra namens Lantash, der Wirt heisst Martouf......" Sie erzählt Sachen, die ihr plötzlich wider einfallen. Sam weiss auch nicht, wieso sie ihm, einem eher unbekannten goa'uldähnlichen Ka-re, das alles erzählt. Manchmal lachen sie sogar zusammen und sie erfährt auch vieles über ihn. "Es war sehr schön mit dir zu sprechen Sam, danke. Auch nIonar dankt dir sehr, denn du hast ihm wenigstens etwas von seiner Schwester zurückgegeben." Mit einem Lächeln auf den Lippen verabschiedet sie sich von ihm und kommt wieder zurück. "Carter, nun sind wir wieder vollzählig, cool.", wird sievon Colonel O'Neill empfangen. "Ich she, ihnen geht's wieder gut. Wie war's denn im Sarkophag?", fagt sie herausfordernd. "Erinnern sie mich bloss nicht daran Major mir läufts immernoch kalt den Rücken runter! Die Jaffa haben mir versicher, dass wir bald wegkommen, ich freu mich schon richtig." Daniel ist auch wider besser Gelaunt. "Chepri wird mit uns noch verhandeln über seinen Besuch, wie wie war den ihr Gespräch?" "Wir haben über alles gesprochen, was Jolinar betrifft natürlich." Da es sicher noch dauert, setzten sich alle auf das Bett und unterhalten sich, wie nur sehr selten, zusammen.
"Tau'ris, unser Pharao Chepri und seine Schwester Maat!", kündet ein Jaffa sie an. Zum ersten Mal sehen sie die Königin und Daniel ist sofort hin und weg. "Seit gegrüsst Tau'ris, ich bin Maat Herrscherin über Saqquara und Richterin der Goa'ulds.", stellt sich die Systemlord vor. Daniel fragt nun neugierig: "Richterin der Goa'ulds? Ich will nicht respektlos erscheinen..." Maat lächelt: "Nein nein, ich bin die Richterin, wenn es Streit gibt unter den Lords, aber ich bin eine Ka-re, sei also unbesorgt." Jackson ist nun wieder in seinem Element. "Ja, du bist auf der Erde die Göttin der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Weltordnung und der Richter, auch ist sie bei dem Totengericht anwesend mit der Starussenfeder im Haar. Wir haben erfahren, dass ihr auf die Erde kommen wollt...." Chepri kommt nun zu Wort. "Wir sind nicht eure Feinde und wir entschuldigen uns für die Schmerzen und die Unannehmlichkeiten. Ihr habt in den Land namens Ägypten einen Wächter und dieser birgt ein grosses Geheimis, wenn dieses den Goa'uld in die Hände fällt...." "Ich möchte auch nicht ein schlechtes Licht auf die Erdbewohner werfen wenn ich hier so reinkwatsche, aber wir wissen es schon, es gibt eine Katastrophe... Aber wenn wir euch auf unseren Planeten lassen, wäre es noch nett, wenn ihr uns sagen könntet, was es ist oder etwas zum Tauschhandel anbieten.", Jacks typische kritische Mine erscheint auf seinem Gesicht. "Wir können euch nicht verraten was es ist, aber wenn wir euch hundertprozentig vertrauen, werdet ihr es sicher erfahren. Die Ka-res, die aus 5 vereinigten Planeten bestehen, bieten euch die Verbündung an. Vorallem ich hoffe, dass ich euch somit helfen kann und das, was wir euch in den letzten Stunden angetan haben wieder gut zu machen. Als Entschädigung könnt ihr Technologien erhalten unteranderem auch Waffen." Erstaunt schaut Jack zu dem Ka-re. "Ich bin sicher ihr werdet empfangen auf unserem bescheidenen Planeten. Leider wissen die meisten Tau'ris nicht, dass es das Stargate gibt, oder ausserirdisches Leben. Wisst ihr auf unserem Planeten sehen die Leute das mit den grünen Marsmännchen etwas kritisch." Sam mischtt sich ebenfalls ein. "Was der Colonel sagen will, von dieser Einheit wissen nur sehr wenige Leute und sie ist auch geheim. Ihr müsstet wie normale Menschen wirken und nicht auffallen." Maat kann sich nicht mit den Gedanken anfreunden. "Mir ist es zwar zuwieder, nehmt das nicht persönlich, eure Kleidung anzunehmen, aber wenn es sein muss werde ich es auf jedenfall einwilligen. Wir würden aber gerne wenigstens unsere Handwaffen mitnehmen, wenn das erlaubt ist." Jack weiss nicht was er sagen soll. "Wie müssen das mit unserem Vorgesetzten besprechen......" Daniel: "Aber ihr könnt sicherlich kommen, nur sind wir auch sehr vorsichtig im Sachen Waffen, das müsst ihr verstehen." Maat nickt und ein Horuswachen betritt das Gemach. "Mein Pharao, ich bitte darum, dass ich mit auf die Erde kann um zu sehen wo meine Jolinar die letzten Stunden verbracht hat." Chepri sieht nun zu Jack. "Wäre das machbar Colonel? Ihr könnt nun zurück auf euren Planeten, wir erwarten jedoch eine Antwort." O'Neill lässt die Finger knaksen und nickt eifrig.
SG-1 steht nun vor dem geöffneten Gate und schaut noch einmal auf die Geschwister und die versammelten verschiedenen Arten der Jaffa.
Back to the world...
General Hammond starrt auf die Iris. "Sir, der Kode von SG-1!" "Iris öffnen." Kaum ist der Schutz offen, als 4 bekannte Gestalten das Gate passieren. "SG-1 willkommen zurück! Melden sie sich bitte bei Dr. Fraiser zum Untersuch." Jack salutiert und folgt seinen Kollegen. "Ich bin überrascht Colonel, sie haben die bessere Gesundheit wie vor der Mission!", sagt Fraiser wärend sie ihm in die Augen blendet. "Das muss daran liegen, dass ich den Kasten bentzen durfte!" Nach den langen Untersuch ist natürlich auch noch die Besprechung dran. Alle sitzen wie gewohnt an dem langen Tisch. "SG-1 was ist auf dem Planeten geschehen? Und wie sind sie wider zurückgekommen?" Sie berichten über diese Mission und beantworten die Fragen des Generals. "Und sie vertrauen diesem Goa'ulden?" Teal'c: "Ka-res, General Hammond, wenn man sie Goa'ulds nennt werden sie wütend. Sie haben uns die Verbündung vorgeschlagen und wollen Technologien als Entschädigung schenken." Hammond sieht ihn verdattert an. "Was für eine Entschädigung? Colonel?" "Chepri, also dieser Herrscher, will etwas aus der Sphinx nehmen, was sehr wichtig ist und den Schlangenköpfen nicht in die Hände fallen darf. Wenn sie das bekommen werden sie uns Waffen ihrer Technologie schenken, das wäre ein riesen Vorteil Sir!" Der General nickt: "Aber wir wissen nicht was das ist, dieses Obijekt in der ägyptischen Sphinx, vielleicht ist es eine Waffe und wir geben sie ihnen auchnoch!" Sam schüttelt den Kopf: "Sir ich habe mit dem Bruder von Jolinar geredet, ich glaube nicht, das sie unsere Feinde sind. Wir sollten es ihnen gewären." "Au ihre Verantwortung SG-1, aber die ... Ka-res dürfen keine Waffen ins SGC nehmen! SG-1 sie können wegtreten.

1 Jahr später nach Sha'ris Tod ...
"Staragteaktivierung von Ausserhalb!", sagt der Technicker zu General Hammond. "Iris öffnen, wir erwarten schliesslich Freunde!" SG-1 stehen schon vor dem Gate, als Chepri, Maat und Nionar ankommen. "Willkommen auf der Erde! Ich bin General Hammond, der Leiter dieser Einrichtung.", werden sie nun vom General empfangen. Maat und Chepri nicken respektvoll. "Ich bin Systemlord Chepri, Herrscher über Menphis. Ich bin erfreut dich kennenzulernen Herrscher von Tau're." Die wunderschöne Maat tritt nun vor und lächelt ihn an. "Ich bin ebenfalls sehr erfreut endlich eure Welt kennenzulernen, ich bin Maat, Herrscherin des Ka-reheimatplaneten Karnak." Die Drei senken nun ihre Köpfe und begrüssen somit SG-1. Nionar hat ein strahlendes Lächeln aufgesetzt und steht nun vor Sam. "Hallo Sam, ich freue mich dich wieder zu sehen!" Auch Carter straht ihn an, ihr entgehen aber nicht die eifersüchtigen Blicke ihres Vorgesetzten (Jack). "Die Freude ist ganz auf meiner Seite Benu und natürlich freue ich mich auch Nionar zu sehen." Hammond bittet die Gäste erstmal in ihre wunderschön eingerichteten Zimmer zu gehen und sich etwas einzuleben. "Danke General, wir wären froh etwas Wasser in unsere Kinta zu bekommen." Verwundert sieht Jack ihn an. "Kinwas?" Daniel drückt seine Brille zurecht und drängt sich zwischen Jack und Chepri, die gerade auf die Zimmer zusteuern. "Kinja heisst soviel wie... ehm es kommt aus dem altägyptischen und bedeutet Gemach, Schlafraum, Zimmer...." Der Colonel muss nur leicht seinen Ellenbogen in Dani's Seite stossen, und schon ist der Wissenschaftler und Archeologe still. "Hier ist das Kinta. Ich werde sofort Wasser bringen lassen." Erfreut dankt Chet-aton, der Wirt von Chepri, dem SG-1 Mitglied und verschindet in dem VIP-Zimmer. "Wo ist der Bruder von Jolinar?", fragt Jack wärend er mit Dani wieder zurückgeht. "Er ist mit Sam weg, ich hab keine Ahnung."
"Habt ihr keine Sonne? Ist euer Planet anstrahlt?", mit grossen Augen sieht sich Benu um und setzt sich vorsichtig au das grosse Bett. Sam lächelt und setzt sich neben ihn. "Nein nein, wir haben die Basis nur so weit unter der Erde eingerichtet, damit wir nicht die Aussenwelt beschädigen, denn manchmal kommen gefährliche Vieren durch das Gate oder Ausserirdische, die eine Invasion planen. Du weiss doch, das Staragteprogramm ist streng geheim. Und wir haben nur eine Sonne und einen Mond, auch nur wenige Planete sind in unserem Sonnensystem." Benu hört ihr interessiert zu. "Nur eine Sonne? Und einen Mond? Auf Menphis gibt es 2 Sonnen, was bald ein Problem wird. Auch können wir in der Nacht nur 7 unserer 14 Monde sehen. Ich möchte so gerne mal deine Welt sehen Sam, ist das möglich?" Sie lächelt wieder und nickt eifrig.
General Hammond telephoniert unterdessen mit der Air Force und carrtert ein Flugzeug nach Ägypten. "Soldat Green, melden sie den Gästen, dass wir in 48 Stunden fliegen werden." Er salutiert und verschwindet im Laufschritt in Richtung der VIP-Räume.
Am nächsten Tag (frühmorgens)...
Aufgeregt steht Benu mit Sam und einem Airman im Lift, den sie einige Meter hinaufbringt. "Da wären wir!", sagt sie mit einem Lächeln und steigt aus. Nur zögernd folgt er ihr. Ihr Weg ist aber noch lange nicht fertig, Gänge und Abschrankungen müssen sie noch überwinden, doch dann kommen sie endlich ins Freie. Erstaunt und glücklich sieht sich der "Ausserirdische" um. "Ich bin überwältigt von der Schönheit deines Planeten! Was ist das!", fragt er und Carter kann ihn nicht mehr aufhalten, denn er steuert direkt auf eine herumstreunende Katze zu. "Benu warte du kannst...!", verärgert überquert sie wie er die Strasse, aber vorsichtiger als ihr Vorgänger. "Ich habe nur auf Reliefen oder auf Jaffahelmen diese Tiere gesehen, in echt sind sie wunderschön!", seine Augen strahlen und er streichelt das Tier sanft. "Ja, diese Tiere sind in der Tat schön, aber du solltest aufpassen, denn es gibt auch Gefahren auf meinem Planeten.... Benu, wenn du willst kann ich dir noch mehr Tiere zeigen"
Der Ka-re ist sehr glücklich, als er mit Sam in Richtung Zoo fährt. Die Katze sitzt ruhig auf Benus Schoss und schnurrt vor sich hin. "Morgen werdet ihr nach Ägypten fliegen." Benu nickt, gedankenferloren schaut er aus dem Fenster. "Wieso fahren die Menschen mit solchen langsamen Gefährten? Wir fliegen diese Strecken." Sam überlegt eine kurze Weile und erklärt dann errötet: "Wir Menschen sind nicht so fortgeschritten wie ihr, wir fliegen nur längere Strecken und das ist schon nicht so sicher! Soche kleine Flugzeuge haben wir zwar, aber die sind teuer und die Luftstrassen sind jetzt schon überfüllt, vielleicht werden wir in einigen Jahre soweit sein, aber die Umwelt ist auch so ein Thema." "Unsere Gleiter fliegen ohne grösseren Lärm und mit einem Naturfreundlichen Antrieb der mit Naquada angetrieben wird und keine oxische Dämpfe ablässt. Der koplizierte Tarov haben wir von den Goa'uld abgesehen, aber die Gleiter sind grösser und komfortabler als die der Jaffa." Die Beiden gehen in den Zoo und sie lernen sich immer besser kennen.....
Tag der Reise...
"Chepri, Maat, folgen sie mir bitte. Wir gehen nun zum Flugzeug, das sie nach Ägypten bringen wird." Teal'c unterhält sich mit den Lords, Sam redet mit Benu, Dani und Jack folgen ihnen mit einem Kopfschütteln. "Was haben die denn zu bereden?", verärgert trottet O'Neill hinterher.- Was hat der Kerl nur was ich nicht habe!- Seine Eifersucht wachst von Minute zu Minute... Erst Marty und nun der! Ich koche vor Wut!- Jack beisst auf die Zähne.
Vor der Maschiene warten sie. Chepri und seiner Gemahlin gefallen die Kleider der Tau'ri besser als sie gedacht hatten. "Eure Welt ist von Schönheiten bedeckt!", sagt er und betritt das Flugzeug.
Nach einer langen Reise kommen sie endlich in Kairo an. Die Sonne brennt auf die Rollbahn und nur leichter Wind weht ihnen ins Gesicht. In normalen Klamotten passieren sie den Zoll und fahren mit einem Touristenbus zu den Pyramiden. "So sehen also die nachgebauten Hatac's aus, die Landeeinrichtungen der Götter.", amüsiert schaut Maat aus dem Fenster.
Die Sonne brennt hier noch erbarmungsloser und Jack verdreht die Augen. "Ich will so schnell wie möglich wieder aus dieser Grossraumsauna raus!" Daniel hört ihm aber nicht zu, er ist damit beschäftigt die Sphinx zu untersuchen. "Nub cheper re! Nub cheper re! Nub cheper re!", ruft Chepri laut, als er die gesuchte Stelle findet. Er nimmt eine handwaffenähnliche Technologie aus seiner Tasche und hält sie auf ein Relief des mächtigen Sonnengottes Re. Jack sieht sich nach Touristen um und zückt seine Pistole. "Kommt, folgt mir durch den Gang nach unten!", befielt die Stimme des Symbionden. Maat und Benu sind dicht hinter dem Lord, Teal'c, Daniel, Sam und ein Colonel mit misstrauischen Blicken folgt ihnen. Der Gang ist dunkel und stickig an seinem Ende angelangt entzündet Maat eine Fakel. Ihnen bleibt die Spuke weg....... Vor ihnen erstreckt sich eine riesige Höhle, die goldene Hiroglyphenwände hat, wie auf eienem Goa'uldraumschiff. An der Decke sind Götterbilder zu sehen, die reichlich mit Edelsteinen bedeckt sind. Die Höhle ist voll von undenkbaren Schätzen. "Wau ist ja abgefahren, das erinnert mich an den Fim wie hiess der noch geich? Genau die Mumie! Wenn nu nur nicht noch ne Mumie auftaucht...." Chet-atons Augen glühen wieder auf. "Wie lange mussten die Ka-res auf diesen Augenblick warten! Folgt mir, aber wagt es nicht den Schatz zu rauben, er gehört dem mächtigen Osiris!" Daniel verzieht das Gesicht. "Wir suchen nach einem Goa'ulden!? Ich mein ich meine... Osiris, Usiris, der Totengott der von Seth getötet wurde und danach der Gott des Todenreiches geworden ist. Die erste Mumie, Mann von Isis und Vater des Horus....." O'Neill macht nur eine Andeutung und Daniel ist ruhig. "Wir haben den Weg wegen eines Schlangenträgers gemacht?" Maat mischt sich nun ein. "Nein, Osiris ist ein Gott! Wir Ka-res glauben an die Götter, die die Goa'ulds vorgeben wollen. Osiris ist der Totengott unseres Volkes und sehr mächtig,... am Ende dieses Osiristempelkomplexes steht das Tor zum Duat." "Duwas! Ich versteh leider nicht von was wir reden. Was ist das fü ein Tor ein Stargate oder etwas anderes sowie der Quadratspiegel...." "Quantenspiegel.... es heisst Quantenspiegel Jack.... Duat Duat.... Das ist der Fluss der in das Reich des Osiris führt, Anubis begleitet die Verstorbenen über diesen Fluss. Was ist "Das Tor zum Duat?", Dani putzt seine Brille. "Es ist das Tor zu einer anderen Dimension. Es es öffnet die Dimension, in der die Seelen der Verstorbenen leben, die Ka's.", erklärt Benu zögernd. "Das Jenseits....", stammelt Sam, es bildet sich eine Hühnerhaut auf ihrer Haut und ein Schauer läuft ihr über den Rücken. "Das heisst, die Toten leben dort oh mein Gott! Wenn man das Tor durchschreitet ist man im Jenseits!" Daniel atmet schneller, diese Nachricht versetzt ihn in Aufregung.
"Das geht doch nicht ich meine eine andere Dimension mit Hilfe eines Tores? Ist dieses Tor soetwas wie der Quantenspiegel, der uns in verschiedene parallele Welten bringen kann?", fragt Dani schnell.
Maat drängt sie zum Aufbruch. "Wir müssen gehen! Ja dieses Tor ist im prinzip des Quantenspeigels gebaut, aber das Duattor kann Tote wiederbeleben, es bringt Verstorbene zurück. Die Goa'ulds haben dieses Tor schon lange gesucht um die gefallenen Jaffa zurückzuholen, oder auch mehr Sklaven zu bekommen, es gibt veiles was man gewinnen kann wenn dieses Tor einem in die Hände fällt. Das Tor wird von Anubis bewacht, so dass keine Seele zurückkehren kann, wenn Jemand stirbt wird der Ka und Ba dortdurchkommen, kehrt es zurück, wird der Körper dadurch wieder konstruiert und der Mensch , kehrt mit Ka zurück. Ich weiss es ist sehr kompliziert, aber die Tatsache ist, das alle Menschen oder Lebewesen wieder regeneriert werden können sobald sie das Tor passieren." SG-1 können ihre Münder ncihtmehr zumachen. Die Tatsache, dass sie alle Mneschen die sei verloren haben wieder sehen können ist unwarscheindlich! "Aber Anubis, wer oder was ist das, ich meine er ist ein Gott, ein Mythos, aber... wer bewacht das Tor!" Dani ist völlig von den Socken, das was er gerade gehört hat ist so unlogisch und doch logisch! "Der Wächter des Tores ist eine Technologie wie die des Hammers von Thor, dem Asgard. Das Tor ist eine Erfindung einer sehr alten Spezies, die mächtiger als die Antiker oder die Asgards sind, wir kennen sie nicht. Leider besitzen wir die Gegeneseite des Akau'ts nicht, mit diesem Gerät schaltet man den "Wächter" aus, so könnten die Toten zurückkehren! Da da ist es, das Tor zum Duat!!"
Das Tor zum Duat sieht aus wie ein Grabeingang der alten Ägypter, ebenfalls mit Hyroglyphen beschriftet. Doch es sieht so aus, als wäre das Tor nur einfach so aufgestellt worden denn dahinter ist Nichts. Vorsichtig nähern sie sich dem Tor und sofort aktiviert Maat das DHDähnliche Ding, das in der Nähe des Tores steht. Das Innere wird blau und ein Energiehorizont öffnet sich. Teal'c zeigt für einmal Reaktion, geschockt öffnet er seinen Mund. "Was wieso öffnen wir das Tor?" Verdattert steht Daniel neben der schönen Frau. "Der eigentliche Schatz ist das Gerät, das Gegenstück, man kommt immer rein, aber raus niemehr! Eine Seele hat den Schlüssel mitgenommen, wer es ist weiss niemand, nur eines ist sicher, diese Seele weiss nicht was sie besitz. Wir werden gehen, für euch Tau'ris ist es zu gefährlich, wir wollen keinen von Euch auf dem Gewissen haben!" Benu's Augen glühen auf. "Bitte Sam ich will nicht, dass dir etwas passiert, du trägst die Errinerungen an meine Schwester in dir und du bist eine wundevolle Tau'ri... Ich würde es nicht ertragen wenn dir was passieren würde, komme ich nicht wieder, kümmere dich um Jolinar (Katze)!" Sie sehen sich tief in die Augen und Nionar zögert nicht, er küsst sie leidenschaftlich. Jack ist zur Salzseule erstarrt und explodiert gleich vor rasender Eifersucht, Daniel pfeift frech durch die Zähne und Teal'c erhebt wie immer seine Augenbraue.
Sie winkt ihm noch nach, als er den Horizont passiert und das Tor sich schliesst. "Was machen wir hier? Ich meine, wir sollten auch ins Jenseits gehen, ich stehe nicht rum und drehe Däumchen. Wo ist der Schalter für das Ding?", verzweifelt sieht er auf das DHD, viele Zeichen stehen darauf, mehr als auf dem Stargatewähler. "Diese Zeichen sind die für Zahelen, könnten sich auch Jahreszahlen sein oder?" Daniel schaut zu Sam, die sich gesetzt hat. "Was? Sorry Daniel. Ja die Zeichen kann ich nicht enziffern, aber es wäre möglich sie so zu manipuliren dass es eine Jahreszahl ergibt. Probieren wir's!" Daniel gibt die Jahreszahlen ein und er öffnet das Tor. "Freiwillige vor! Oder Lady s'first.", sagt Jack herausfordernd. Zödernd betreten sie das Tor.... ein warmes und zugleich schlechtes Gefühl durchzuckt ihre Körper und nach einer halben Ewikeit erwacht Sam wieder. "Colonel? Daniel! Teal'c? Wo sind wir?" Sie sieht sich um, es sieht aus wie auf Abydos. Noch wackelig auf den Beinen steht sie auf, plötzlich merkt sie, dass sie die typischen Kleider der Abydonier anhat. "Colonel geht es ihnen gut?" Schnell knieht sie sich neben O'Neill und fühlt seinen Puls. "Carter, verdammt dreht sich alles oder ist mir schwindlig? Wo sind wir?" langsam steht er auch auf und klopf sich den Sand aus dem Gewand. "Sieht nach Abydos aus, oder Major? Daniel wo steckt der wieder!" Von drausen hören sie eine wohlebekannte Stimme: "Jack, Sam kommt raus!" Sie zögern, doch gehen sie aus der Pyramide raus und sehen dort Teal'c und Daniel die auch wie die Bewohner dieses Planeten gekleidet sind. "Ich weiss nicht wieso wir auf Abydos gelandet sind... ehm wir sollten nach Nagada gehen." " Veilleich ahbe uns die Lords verarscht und wir sind nur durch ein scheiss Stargate gegenagen und ncihts ist dahinter! Gehen wir mal...." Daniel steht nun direkt vor ihm. "Gut Jack, wir haben ein ernstes Problem. Sieh mal ind die Pyramide rein, es gibt hier kein Stargate!" Teal'c schaut streng in Richtung der Stadt. "Also gehen wir mal nach Nagada und statten den Abydoniern einen Besuch ab." Sie müssen nicht lange laufen, als plötzlich eine Karawane zu sehen ist. "Natu'ruai'u!!", schreinen die Leute und verneigen sich, als sie Teal'c sehen. "Das heisst Götter, ich ahbe diese Leute noch nie gesehen, aber ich habe gedacht ich kenne alle Nagadabewohner!", Daneil unterhaltet sich mit ihenen und kehrt nacher mit Wasser zu seinen Kollegen zurück. "Wir sind im Jenseits! Sie haben gesagt, dass sie schon seit sehr langen da wohnen, sie sagen sie wären im Reich des Osiris! Ich galube das Wahlgerät hat und in eine Dimension gebracht, eine Nebendimension, jeder wird dort weiterleben, wo er gestorben ist oder hergekommen ist. Es ist komfus ich weiss aber wenn wir sterben leben wir vielleicht auch auf der Erde ganz normal weiter...", er schüttelt den Kopf und SG-1 folgt schweigend der Karawane.
Nagada...
"Da wären wir wieder!" Jack sieht sich um, kein Gesicht kommt ihm bekannt vor. Daniel wird plötzlich von ein paar Jungs begrüsst. "Daniel!", rufen sie schon von wietem und umarmen ihn, es sind Brüder und Freunde von Skaara, die bei der Schlacht gegen die Goa'ulds gefallen sind. "Es ist schön euch wieder zu sehen!" Daniel weiss nicht ob er sich freuen soll, denn der Schmerz der vielen Verluste wird grösser sein, sobald sie eghen müssen. "Daniel wieso bist du im Reich des Osiris... bist du getötet worden von den falschen Göttern?", der Junge schaut ihn mit grossen Augen an. Dani weiss nicht was er sagen soll. "Wir sind noch nicht tot, oder Daniel?!" "Eh im prinzip schon, unsere Hülle, der Körper wurde materialisiert..." "Das willte ich nicht hören Jackson." Sam sieht plötzlich eine Frau auf sie zukommen. Sie kommt Carter bekannt vor.... es ist Sha'ri! "Daniel! Mein Daniel!" Erschrocken dreht er sich um. "Sha'ri....", stammelt er leise. Überglücklich fällt sie ihm um den Hals und küsst ihn, sie will ihn nichtmehr loslassen. Daniel kommen steigen die Tränen in die Augen, sie ist so real, und doch sie ist tot. "Mein Liebster du bist tot?", verängstigt löst sie die Umarmung. "Wir sind durch das Tor des Duat gegangen und hier gelandet, aber Harsiesis ist in Sicherheit Sha'ri und auch deine Vedandten aus Nagada, sie vermissen dich sehr, wie ich auch.", Jackson bricht ab und eine Träne läuft ihm die Wange hinunter. "Nicht weinen mein Daniel... Ich bin so froh dass ich wieder von dem Dämonen befreit bin, auch wenn es somit meinen Tod bedeutet hat. Nun sind wir wieder Vereint, wenn auch nur für kurze Zeit, du must zurück!" Sam und Jack haben sich ein wenig von den Beiden entfernt und sitzen mit einigen alten Bekannten in einem Kreis. Ihnen wird Essen und Wasser angeboten und Teal'c sehen sie etwas unsicher an. "Wieso, muss ich... du weißt das man zurück kann? Wo woher weißt du das?" Sha'ri zerrt ihn in ihre Hütte und setzt sich auf die Schalfstelle. "Setz dich mein Daniel. Ich habe einen Schlüssel zum Tor des Duat.... ich wusste es nicht, bis ich die Schriftzeichen enziffern konnte. Es ist die Sprache der Firusier, einer Species die das Tor und vieles errichtet haben. Die macht des Dämonen sind zurückgekehrt und ich konnte Stück für Stück entziffern. Bitte du must gehen, es ist meine Bestimmung hier zu sein, aber du und deine Freunde müssen Tau'ri vor den Goa'ulds beschützen das ist eure Bestimmung." Betroffen starrt Dani vor sich hin, die Worte haben ihn getroffen. "Wieso kannst du nicht mitkommen, ich.... ich ahbe sosehr gehofft dich wiederzusehen, weist du wie lange ich gesucht habe um dich wieder zu finden?! Ich bin nur zum Stargateprojekt geganngen um dich zu finden und von dem Dämonen zu befreien! Ich liebe dich so Sha'ri, also ich dich verloren habe war mein Leben am Ende, ich brauche dich. Wennn es einen Weg gibt... komm mit uns Sha'ri, bitte." Jackson kann seine Tränenn nicht länge im Zaun halten, verstolen wischt er sie weg und putzt die Brille. Sha'ri überlegt, aber sie kann die Antwort nicht finden.
"Wie geht es meinem Vater?", fragt Skaaras Bruder aufgeregt. "Sehr gut, für sein Alter ist er Fit wie ein Turnschu! Was macht ihr hier den ganzen Tag?", Jack beisst in das feine Fladenbrot. "Wir machen alles was wir auch schon gemacht haben als wir noch lebten, aber hier ist es schöner, die Goa'ulds kommen nicht und man wird nie älter!" Sie schlafen noch lange nicht, vorallem Daniel und Sha'ri nicht ;)
Tag der Abreise...
"Wir sollten am den Ausgang suchen, Daniel haben sie einen Vorschlag?" Jack mustert Jackson, als er mit Sha'ri in den Armen zurück kommt."Ich bleibe hier Colonel, mein Leben ist hier!" Sam atmet demonstartiv ein und Jack verzieht sein Gesicht. "Das glaube ich eher nicht Jackson, ein zweitesmal werden sie nicht auf Abydos bleiden klar?! Wenn wir den Schlüssel..." Daniel übergibt ihm wortlos den Skarabäus. "Wau wie haben sie den so schnell auftreiben können?! Los wir sollten langsam mal anfangen zu suchen! Jackson wie wäre es wenn Sha'ri einfach mitkommt, nun haben wir den Schlüssel endlich!" Dani kann nichtsmher sagen, denn Jack steuert auf Teal'c zu. "Das Tor ist in der Pyramide.", erklärt Sha'ri, als sie die Wüste wieder überqueren. "Sha'ri wirst du mit uns kommen?", die junge Frau zeigt, dass ihr die Frage unangenem ist. "Ich weiss es nicht ob es richtig wäre, sonst könntet ihr eure Geliebten auch wieder zurückholen, es ist nicht bestimmt, dass Menschen ewig leben. Aber ich liebe Daniel so sehr, dass jeder Tag auf Abydos schlimmer wird... ich bin hin und hergerissen. Was würdest du machen Carter?", mit einem gekränkten Gesicht schaut sie Sam an. "Wenn ich einen Mann so liebe, würde ich bestimt diese unglaubliche Chance nutzen, Sha'ri du bist noch so jung und Daniel ist auch viel ernster und verträumter geworden, er hat mit mir sehr lange Gespräche durchgeführt und er ist sehr unglücklich ohne dich. Tu ihm das nicht an und lass ihn alleine, er braucht dich." Sha'ri lächelt und umarmt Sam plötzlich. Carter hatte nie zuvor die Gelegenheit mit ihr zu reden, doch nun wusste sie wieso Daniel immer so glänzende Augen bekommt, wenn er von ihr redet.
Die Pyramide liegt verlassen da, im Innern setzen sie sich erstmal hin, die Reise war anstrengend, die Sonnen haben sie aisgelaugt. Gierig trinkt Jack aus dem Wasserschlauch und gibt sie wieder weiter. "Also wo ist das Ding...." Er hat nichtmal vertiggeredet, als ein bleuliches Licht zu sehen ist. Schnell gehen sie zum Leuten und sehen wie 4 Gestalten durch das Tor kommen und bewegungslos liegen bleiben. "Chepri, Maat und Benu!" Sam rennt zu ihnen, gefolgt von Teal'c, Daniel, Jack und Sha'ri. "Benu? Hallo..." Langsam erwacht er wieder, seine Augen glühen auf. "Sam, wir ahben euch endlich gefunden..." Daniel versucht zu verstehen wie sie hierher gekommen sind. "Daniel sie sind Gua'ulds!", verängstigt klammert sich Sha'ri an ihrem Mann fest. "Das sind Freunde, ohne sie wären wir nie hierher gekommen." Teal'c hilft den anderen sich wieder aufzuraffen, als er den Vierten erblickt. Eine ägyptisch bekleidete Frau liegt regungslos am Boden, schnell eilt Jack zur Hilfe. "Wie geht es ihnen? Mein Name ist Jack und ihrer ist....", schelmisch schaut er sie an und streckt ihr den Wasserschlauch hin. "Ich bin Kleopatra, Wirtin von Nerephis, der Tochter von Isis." Daniel kommt sofort, als er ihre Worte hört. "Der Spezialist kommt, dann bin ich überflüssig.", genervt wendet sich O'Neill ab und hilft den Ka-res. "Kleopatra die legendäre Königin, die durch einen Schlangenbiss Selbstmord beganngen hat?" Kleopatra richtet sich auf und erzählt breitzügig. "Also ich erkannte dass alles verloren war, riet mit Nerephis den Tod zu bevorzugen. Diese Römer hätten mich wie eine Beute zur Schau gestellt und wir Goa'ulds sind eher Machtliebend.... keine Angst ich bin eine der wenigen Goa'ulds, die nicht böse sind, desswegen hatte man mich auf die Erde verbannt, dort hat Nerephis einige Wirtinen gehabt, bis die Epoche der Ägypter vernichtet wurde. Die Ka-res haben mich gesucht, weil ich eine der ersten
Ka-res bin und viel über die Lords weiss." Daniel unterhält sich, auch wenn sie ein Systemlord ist/war noch recht lange, was Sha'ri nicht so ganz passt. "Ihr habt den Schlüssel des Tores gefunden? Wir sollten zurückkehren, gebt mir den Schlüssel.", sagt Chepri mit seiner Goa'uldstimme. Langsam setzt er den Skarabäus auf das DHDähnliche Ding und das Tor wir dunkelblau und flakert bedrohlich auf. "Schnell geht schon ich muss hierbleiben, ich komme nach, geht!", ruft Nionar und winkt ihnen zu.
Dieses schlimme warme Gefühl ist nun tausenfach stärker, Sam würde am liebsten schreien, aber sie bringt keinen Ton heraus. Auf der anderen Seite bleiben sie bewustlos liegen.

Fortsetzung folgt....