Genre: MSR, NC-17 Disclaimer: Die Charaktere gehören Carter und Fox. Ich möchte keine Rechte verletzen. Spoiler: Keinen (ein bisschen aus Small Potatos vielleicht)
Diese Fan Fiction möchte ich meiner besten Freundin Caro widmen. Obwohl sie kein “Akte X“ Fan ist, konnte ich sie stundenlang damit volllabern und sie hat nichts dagegen gesagt. Dann danke ich Sweti und Jenny , das sie mich animieren weitere Fan Fiction zu schreiben. Summary: Sagt der Titel nicht schon alles?
Eine Massage mit Folgen
Christiane Dähn
„Endlich Wochenende!“ Sagte sich Dana Scully als sie ihre Wohnungstür aufschloss und ihre Wohnung betrat. Mulder und sie waren die ganze Woche unterwegs gewesen um einen Serien- Killer zu überführen. Gestern hatten sie es schließlich geschafft. Heute mussten sie lediglich zum Gericht, was aber nicht bedeutete, dass es weniger hart war. Dana hing ihre Jacke auf und zog sich ihre Schuhe aus. ’Jetzt ein schönes heißes Bad und dann einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher.’ Dachte sie sich.Plötzlich klingelte das Telefon. Scully seufzte. Sie zögerte, hob aber schließlich doch den Hörer ab. Es war ihre Mutter. „Dana Schatz. Wie geht es Dir ? Ich hab’ schon lange nichts von Dir gehört.“ „Mir geht es super Mum. Ich war nur die ganze Woche unterwegs und bin jetzt ziemlich kaputt. Ich wollte morgen bei dir anrufen.“
„Na ja, dann möchte ich Dich auch nicht weiter stören. Wie wär’s, wenn wir morgen zusammen Mittag essen?“ „Klar, warum nicht. Ich hol Dich um 14 Uhr ab. Bis dann. Mum. „Machs gut Schatz!“Dana legte den Hörer auf und ging Richtung Bad. Auf dem Weg dahin knöpfte sie sich schon die Bluse auf. Sie duschte doch lieber, das ging schneller. Wahrscheinlich würde sie in der Badewanne einschlafen. Schnell zog sie sich aus und trat in die Duschkabine. Sie regelte die Temperatur des Wassers und stellte sich unter den Wasserstrahl. Wie gut das tat. Das Wasser lief gleichförmig über ihren Körper. Sie blieb reglos stehen und schloss ihre Augen. Sie wollte alles vergessen, was in den letzten Stunden passiert ist. Dies ist das größte Problem, wenn man als FBI Agentin arbeitete. Das Abschalten. Schon oft konnte sie es nicht. Bei bestimmten Fällen war es unmöglich nicht mehr an die Geschehnisse zu denken, selbst wenn der Fall abgeschlossen war. Heute gelang es ihr aber. Das Wasser entspannte sie mit einer unglaublichen Kraft. Nach einer Weile griff sie nach dem Shampoo und wusch sich die Haare. Sie liebte das Shampoo. Es roch nach all möglichen Früchten. Wenn sie erneut die Augen schloss, kam es ihr vor, als wenn sie in einer Oase unter einem Wasserfall stehen würde. Beim Öffnen der Augen verschwand aber diese Illusion. Ihr kam der Gedanke mal Urlaub zu machen. Irgendwo, wo es warm war. Weit weg von hier. Daraus würde aber wahrscheinlich nichts werden. Dana seufzte, stellte das Wasser ab und trat aus der Kabine. Sie trocknete sich ab und zog einen Bademantel an. Dann ging sie ins Wohnzimmer, machte Feuer im Kamin, schaltete jedes andere Licht aus und legte sich aufs Sofa. Eine Weile lag sie einfach nur da. Nur das Knistern des Holzes war zu hören, sonst nichts. Die Stille war angenehm. Doch immer wieder kroch ein leises Gefühl der Einsamkeit in ihr hoch. ’Was Mulder wohl gerade machte?’ fragte sie sich. Bestimmt hängt er wieder mit seinen Freunden rum oder schaut sich irgendwelche Filme an. Schon oft hat sie ihm gesagt, dass sie ihr momentanes Leben manchmal frustrierend fand. Aber wie erging es ihm? Er zeigte zwar, dass er rundum zufrieden war bzw. nichts ändern möchte, aber stimmte es? Schließlich schaltete Dana den Fernseher ein. Das Programm ließ zu wünschen übrig. Vielleicht sollte sie doch noch ein paar Akten zu ihrem Fall durcharbeiten? Sie ermahnte sich ganz schnell. Wenigsten heute Abend sollte sie mal die Arbeit außen vor lassen, wie sie es auch eigentlich vor gehabt hatte. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken fuhr sie auf und schaltete den Fernseher aus. Verwundert steuerte sie die Haustür an.
„Scully? Ich bin’s.“ Mulder! Hätte sie sich auch denken können. Schnell schloss sie die Haustür auf. Verwunderte schaute er sie an. „Ich hoffe, ich habe Sie nicht beim Duschen gestört?“ fragte er grinsend.
„Nein, haben Sie nicht. Ich bin vor kurzem fertig geworden.“ antwortete sie schnippisch und ließ ihn in ihre Wohnung. Auf einmal holte Mulder eine Weinflasche hinter seinem Rücken hervor. „Hier, ich dachte sie mögen diesen Wein!“ sagte er grinsender Weise. Er wusste genau, dass dies der Wein war den ihr Eddie Blunth mitgebracht hatte, um sie zu verführen..
„Sehr aufmerksam und wie komme ich zu dieser Ehre?“ fragte sie sarkastisch. „ Na ja, wenn ich ehrlich bin, wusste ich nicht, was ich heut Abend machen sollte und außerdem haben wir noch was zu feiern!“ Mulder deutete auf die Weinflasche.
„Okay, ich zieh mir nur schnell was an. Sie können schon mal Gläser holen und alles auf den Wohnzimmertisch stellen.“
Gesagt getan. Nach etwa 5 min. gesellte Scully sich zu ihm. Er hatte außerdem noch eine Kerze auf den Tisch gestellt. Manchmal wunderte sie sich über Mulder, aber ihr gefiel es. Sie setzte sich neben ihm auf die Couch und er überreichte ihr ein Glas Wein. „Auf unser Wohl !“ sagten beide und stoßen miteinander an. Nach einer Weile der Stille, sah er sich in der Wohnung um und sagte: „ Sagen Sie bloß, Sie wollten diesen Abend mal relaxen. Sonst sitzen Sie doch nur an den Akten?“
„Ich kam schon in die Versuchung mir noch mal unseren Fall anzugucken, aber bevor ich dies tun konnte, standen Sie vor der Tür.“
„Da sehn Sie mal, was für ein gutes Timing ich habe.“ spaßte Mulder. Dana lächelte. Er konnte nie erahnen, wie froh sie war, dass er zu ihr gekommen ist. Sie trank einen Schluck Wein. Wieder herrschte Stille. Nur jetzt war es ihr unangenehm. Plötzlich vernahm Scully einen starken Schmerz in ihrer Schulter und verzerrte ihr Gesicht.
„Scully, ist mit Ihnen alles okay?“
„Ja, es geht schon, ich bin nur verspannt, kein Wunder bei der Woche.“ sagte sie und massierte sich die Schultern.
„Drehen Sie sich um!“ befahl Mulder. Verwundert starrte Scully ihn an. Er nickte ihr zu in einer Weise was soviel bedeutete, dass sie ihm vertrauen sollte. Sie hatte keine Wahl, wie konnte sie diesem Blick widerstehen? Also, tat sie es. Mulder setzte sich hinter sie und legte seine Hände auf ihre Schultern. Vorsichtig und sanft fing er an sie zu massieren. Die Berührung ließ Scully schaudern. Keiner von den beiden sagte etwas. Mulders Finger glitten über ihren Nacken und wieder zur Schulter zurück. Schon lange hatte sie keiner mehr massiert und vor allem nicht so. Sie konnte nicht sagen, was so besonders an dieser Massage war. Trotzdem konnte sie sich nicht richtig entspannen. Der Grund war, dass sie Mulder’s Gesicht nicht sehen konnte. „Entspann Dich Dana!“ flüsterte er ihr auf einmal ins Ohr. Dana bekam eine Gänsehaut. Nicht nur, weil er sie Dana genannt hatte, damit wollt er seinen Worten nur Nachdruck verleihen. Aber wie er es gesagt hatte. Sie schloss die Augen und versuchte sich fallen zu alles. Seine Hände glitten nach unten und umfassten ihr Hemd. Vorsichtig zog er das Hemd hoch. Dana wusste nicht, ob sie ihm das erlauben sollte oder nicht. Doch sie war zu erstarrt, dass sie es zu ließ. Fox legte das Hemd auf die Lehne der Couch und wandte sich wieder Scully zu. Ihre Haut schimmerte wie Gold, im Schein des Kerzenlichtes. Unendlich schön. Er setzte die Massage fort. Ihre Haut fühlte sich zart und geschmeidig an. Dana zeigte keinerlei Reaktion, aber er konnte sich denken, wie ihr Gehirn arbeitete. Und irgendwie genoss er es. Nur wie weit konnte er gehen? Es reichte ihm nicht mehr aus ihre Haut nur zu berühren. Er beugte sich vor und küsste ihren Nacken und ihre Schulter. Dana riss die Augen auf und drehte sich um. „Fox ... .“
Sie sah in seine Augen und verstummte. Sein Blick war anders. Nicht so, wie er sie immer anschaute. Seine Augen erschienen pechschwarz, nur das Licht der Kerze spiegelte sich darin.Verlangen schwang in seinem Blick mit. Großes Verlangen. Er streichelte ihre Wange. Ihre Lippen. Ohne ein einziges Wort zu sagen und das machte mehr aus als alles andere. Schließlich beugte er sich wieder vor und küsste sie. Als ihre Lippen sich berührten schloss er die Augen. Dana wies ihn nicht ab, sie war wie paralysiert. Sie öffnete ihren Mund. Ihre Zungenspitzen berührten sich. Mulder umfasste ihren Nacken und drückte sie näher an sich ran. Der Kuss wurde intensiver. Leidenschaftlicher. Fox konnte spüren wie ihr Herz klopfte und es klopfte verdammt schnell. Fast hätte er vergessen zu atmen. Nichts konnte ihn aufhalten das zu tun, was er sich schon seit langem wünschte.Dana’s Gedanken rasten förmlich. Fox machte sie wahnsinnig. Und dieser Kuss. Es war schon zu lange her, dass sie einen intimen Kontakt zu einem Mann hatte. Und noch hatte sie einen Menschen so geliebt wie Fox. Die Grenze der Freundschaft zur Liebe wurde nun endlich gebrochen. Auch wenn sie sich fürchtete, was die Zukunft alles bringen würde, wenn sie und Fox eine Beziehung führen würden, hatte sie es endgültig satt, ihre Gefühle zu verbergen. Er hat nun den ersten Schritt gemacht. Und dafür war sie ihm unendlich dankbar.
Sanft drückte Fox sie auf die Couch, aber ohne den Kontakt zu verlieren. Seine Hand streichelte ihre Taille und ihren Bauch. Dann erreichten sie den BH. Ohne zu zögern öffnete er ihn. Erfasst von Dana’s Schönheit, ließ er von ihrem Mund ab und küsste sich einen Weg zu ihren Brüsten. Dana schloss die Augen. Wie oft hatte sie sich das gewünscht. Ihre Hände umfassten, seinen Hinterkopf. Streichelten sacht sein Haar. Als seine Lippen wieder ihren Mund berührten, zog sie ihm seine Hemd aus.
Seine Haut war warm, sehr warm und weich. Hungrig nach Zärtlichkeit erwiderte sie seinen Kuss. Sie spürte wie seine Finger ihren Bauch streichelten und immer tiefer glitten, bis zu dem Verschluss ihrer Hose. Kurz darauf öffnete er die Hose und zog sie ihr aus. Das gleiche tat sie mit ihm. Ihre Beine schlangen sich um die seine. Das Gefühl ihre Haut an seine zu spüren erregte ihn stark. Seine Hand glitt unter ihren Slip zu ihrem geheimsten Platz ihres Körpers. Seicht strich er über ihre intimste Stelle. Er spürte, wie seine Berührungen sanfte Schauer ihren Körper heimsuchten. Ihre Augen waren geschlossen. Manchmal vernahm er ein flüstern. Ein Wort. Fox. Ihre Hüften fingen an sich zu bewegen. Sie presste beinahe ihre Hüfte gegen seine. Noch nie war Fox so erregt wie in diesem Moment. Der Rhythmus beschleunigte sich, bis Dana die Augen öffnete und ihn mit glasigen Augen ansah und flüsterte: „Ich will Dich, Fox!“
„Ich brauche Dich!“ Er beantwortete diese Worte mit einem sanften Kuss und zog ihr den Slip aus und seinen. Ihre Körper verschmelzten miteinander. Dana biss sich leicht in die Unterlippe vor Erregung. Fox vergaß alles um sich herum, verlor jedes Zeitgefühl. Er flüsterte ihr ins Ohr, das er sie liebte und alles tun würde, was sie glücklich machte. Ihre Antwort war ein leises Stöhnen gewesen. Beide kamen fast zur selben Zeit zum Höhepunkt. Welches einer der schönsten Momente war. Ein paar Tränen liefen ihr die Wangen runter. Tränen der Freude und Erleichterung. Fox küsste die Tränen weg und legte die Arme um sie. Ihr Gesicht angelegt an seine Brust. Leise sagte sie: „Ich liebe Dich Fox.“ Er lächelte und küsste ihre Stirn. Eine Weile blieben sie reglos liegen, gebettet in den Armen des andren, bis sie erschöpft und glücklich einschliefen.Kurz nach 10 Uhr erwachte Fox am nächsten Morgen. Dana lag noch immer in seinen Armen. Er strich ihr durchs Haar und streichelte ihr Gesicht. Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und erhellten das Zimmer ein wenig. Einen Moment lang lag er einfach nur da und beobachtete sie. Sie schlief ruhig und friedlich. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Erst reagierte sie nicht, doch dann erwiderte sie den Kuss und öffnete ihre Augen. Verträumt sah sie ihn an. „Guten Morgen, mein Schatz!“ sprach er.
„Morgen.“ flüsterte sie und streckte sich erst mal. „Wie hast Du geschlafen?“
„So gut , wie noch nie!“ meinte sie und küsste ihn abermals. Wie sehr hat es ihr gefehlt neben einem Mann aufzuwachen. Das Gefühl nicht allein zu sein. Geborgen zu sein. Umhüllt von seiner Liebe. Nie mehr wird sie jetzt alleine sein. Nie mehr. „Ich muss leider gleich gehen, ich bin um 11 Uhr verabredet.“ sprach Fox.
„Damenbesuch?“ fragte Dana herausfordernd. „Na ja, wenn Du die Lone Gunman für Frauen hälst, ja!“ antwortete er grinsender Weise.
„Mhm, ich lass Dich aber nur gehen, wenn wir heute Abend essen gehen!“ meinte sie. „Einverstanden, ich komm um 7 Uhr vorbei!“
„Gut!“ Nach einem erneuten langem Kuss zogen sich beide an. Fox ging kurz ins Badezimmer, um sich ein wenig frisch zu machen. Als er das Badezimmer verließ stand Dana schon in der Küche und machte Kaffee.
„Willst Du noch einen Kaffe?“ fragte sie ihn. „Wie könnte ich denn widerstehen.“ Nachdem er die Tasse leer getrunken hatte, verabschiedeten sie sich von einander. Fast so als würden sie sich nie wieder sehen. Verträumt und lächelnd schaute Dana Fox nach, als er die Wohnung verließ. Sie lehnte sich an die Tür. Sie waren nun eine Paar. Für immer und ewig.The End
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Hier wieder ein Songausschnitt von Maggie Reilly: Jedes Mal, wenn ich diese Geschichte lese, denke ich an diesen Song:
I see you sleeping
Hungry for every smile on your face
I feel you in every single heartbeatI hear you breathing Worries are gone
And leave no trace
We’re closer with every single heartbeatThere’s such a rhythm Inside my head
My soul is dancing I’m not afraid I fell a rush
Every time you’re near And in the stillness all I hear
Every single heartbeatLost in wonder How did we find a love like this?
Together we’ll chase away the darknessAnd all I do Reminds me that you feel it too
When I’m alone a voice comes through
Tells me I found love